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Virtuelle Studiowelten 2024

The Wall im Mittelpunkt

Auf dem Event "Virtuelle Studiowelten 2024" standen Keynotes von Experten sowie die Vorführung von The-Wall-Produkten für die virtuelle Produktion auf dem Programm.
Impression von den Virtuellen Studiowelten 2024 (Foto: Samsung)
Impression von den Virtuellen Studiowelten 2024 (Foto: Samsung)

Zum vierten Mal führte Samsung  2024 die Veranstaltung „Virtuelle Studiowelten“ durch. Das Event im Samsung-Showroom in Schwalbach stellte vor allem Samsungs Lösungen im Bereich der virtuellen Produktion vor. Dabei sind nicht nur Film- und Fernsehproduktionen im Fokus, sondern auch Inhouse-Produktionen für Unternehmen.

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Im Samsung-Showroom in Schwalbach standen vor allem zwei The-Wall-Modelle der IVC-Serie im Mittelpunkt, die speziell für diesen Zweck entwickelt wurden: IV021C mit 2,1 Millimetern und IV016C mit 1,68 Millimetern Pixelpitch eignet sich für verschiedene Studioumgebungen. Zu den speziellen Features der Serie gehören die Genlock-Funktion für einwandfreie Synchronisierung, eine 3D-Lookup-Tabelle für Farbkorrektur und eine Wide-Gamut-HDR-Farbverarbeitung. Das eingebaute Virtual Production Management (VPM)-System kann die Bildschirmverwaltung erleichtern, potenzielle LED-Probleme identifizieren und direkt deren Lösungen initiieren. Die konkave Form der Displays und ein Krümmungsbereich von bis zu 5.800R ermöglicht laut Samsung eine hohe Flexibilität im Einsatz.

Samsung: Just Another Trick with The Wall

„Wir sehen, dass die Produktionsindustrie sich wandelt. Ansprüche steigen, Bedürfnisse diversifizieren sich. Trotzdem wird die eine, passende Lösung gesucht. Mit Produkten wie ‚The Wall for Virtual Production‘ gehen wir darauf ein und bieten Displays, die multifunktional eingesetzt werden können – ob im großen Studio für den nächsten Blockbuster oder vom unternehmenseigenen Content Creator für das kommende Linkedin-Video,“ erklärt Amit Chatterjee, Manager Pre-Sales Solutions bei Samsung.

Keynotes unter anderem von Arri

Neben Display-Lösungen stand auch der Wissensaustausch bei den Studiowelten ganz oben auf der Agenda. Das zeigten auch die diversen Keynotes verschiedener Experten. Darunter war auch Stefan Binggeser vom Animationsinstitut der Filmakademie Baden-Württemberg. „Es geht nicht nur um die reine Technik und ihre Anwendung am Set. Virtuelle Produktionsmöglichkeiten eröffnen Denkräume im kreativen Prozess. Das mitzuerleben und zu gestalten, ist unglaublich spannend“, erklärte er.

André Rittner von Arri ging auf Key-Learnings für unternehmensinterne Produktionen mit LED-Displays ein: „Gerade mit Blick auf Bildqualität, Farbgenauigkeit und Produktionsaufwand können wir auch im kleinen Rahmen von Erfahrung aus großen Hollywood-Produktionen profitieren.“

„Wir müssen uns trauen, mehr zu probieren“, erklärte Felix Zimmer von SAE. Eindrücke aus seinem Shooting im virtuellen Studio von Samsung zeigten dem Publikum, welche Potenziale die neueste Generation der LED-Produkte von Samsung bieten können.