Für den Edeka-Markt in Nastätten, Rheinland-Pfalz, hat Wanzl ein Ladenkonzept entwickelt, das die griechischen Wurzeln des Inhabers Michael Pessios aufnimmt. Von der Planung über das Design bis hin zur Installation der Ladeneinrichtung war der Retail-Spezialist, in enger Abstimmung mit Michael Pessios und der Abteilung Ladenplanung & Design von Edeka Südwest, maßgeblich für die Realisierung des Projektes verantwortlich.
Michael Pessios betreibt bereits zwei Edeka-Märkte in Bad Schwalbach und Taunusstein-Wehen und eröffnete im April 2024 seinen dritten. Mit mehr als 25.000 Artikeln auf 1.700 Quadratmetern Verkaufsfläche soll die Kunden ein mediterranes Einkaufserlebnis empfangen: Jede Abteilung des Marktes spiegelt das griechische Sujet wider.
Säulen und Götterbilder
Dabei lag das Augenmerk des Wanzl-Teams darauf, hellenische Stilelemente authentisch in den Supermarkt zu integrieren. Das Ladendesign, unter der Leitung von Tino Pilharcz, Senior Director bei Wanzl, und Bernd Kast, Head of Creative Design, wird durch typisch griechische Architekturelemente wie korinthische Säulen, helle Naturtöne und Blau-Weiß-Kontraste geprägt, bei den Materialien durch Rattan, Natursteinoptik und Holz.
Im Eingangsbereich heißen Oliven- und Zitronenbäume die Kunden willkommen. In der anschließenden Obst- und Gemüseabteilung, von einem antik anmutenden Bogengang eingerahmt, werden Waren auf weißen Holztischen angeboten. Blau gefärbte Skulpturen, Büsten und Amphoren sowie Götterabbildungen und Ornamente an den Wänden verbinden die einzelnen Abteilungen.
„Die Herausforderung bestand darin, das Thema stimmig auf den Edeka-Markt zu übertragen, ohne klischeehaft zu werden“, erklärt Bernd Kast. „Unser Ziel war es, einen Markt zu schaffen, der die Kultur Griechenlands subtil und dennoch deutlich zum Ausdruck bringt.“
Self-Checkout inklusive
Das Design wird durch Produkte von Wanzl ergänzt, unter anderem das Regal Wire Tech 100 und als Highlight die Slidingdoor im Self-Checkout-Bereich. Letztere ist wie die sechs Self-Checkout-Kassen im markttypischen Weiß gehalten. Zudem ist sie mit einem Scanner für Barcodes und QR-Codes ausgestattet.
Vor allem dank der individuellen Geschichte des Inhabers ist der Edeka Pessios in Nastätten zu einem einzigartigen Markt geworden. „Herr Pessios war von Anfang an mutig und offen für neue Ideen. Das hat die Zusammenarbeit sehr bereichert und war sicherlich ein Schlüssel zum herausragenden Ergebnis“, fasst Tino Pilharcz zusammen. So ist ein Markt entstanden, der die Kraft des persönlichen Storytellings in Kombination mit einem erlebnisorientierten Design nutzt.