2024 geht für die Gattung Out-of-Home wie auch für Walldecaux als neues Rekordjahr in die Statistik ein. Wer die Gründe für diesen Erfolg verstehen will, muss nicht nur auf die letzten zwölf Monate, sondern vielmehr auf die letzten zehn Jahre blicken.
Seit 2013 hat unsere Branche ihren Bruttoumsatz verdoppelt, und dies trotz erfolgter und weiter in Diskussion stehender Werberegulierungen, der Corona-Pandemie als harten wirtschaftlichen wie gesellschaftlichen Einschnitt oder einer aktuell insgesamt schwächelnden, deutschen Wirtschaft. Der Marktanteil von OoH ist in dieser Zeit stetig von 5,6 Prozent am Gesamtwerbemarkt im Jahr 2013 auf rund 9,5 Prozent im Jahr 2024 gewachsen.
Damit sind wir zuversichtlich, die Zielmarke von 10 Prozent Marktanteil für OoH in Kürze zu erreichen. Der Erfolg unserer Gattung geht dabei auf zwei wichtige Faktoren zurück: erfolgreiche Transformation insgesamt und dabei vor allem erfolgreiche Digitalisierung des Mediums.
Wachstum durch Digitalisierung
Sehr früh hat der Außenwerbemarkt verstanden, welches Wachstumspotenzial die Digitalisierung für OoH im Speziellen bietet und diese Chancen konsequent genutzt. Hier haben wir als Walldecaux in Deutschland, und als JC Decaux weltweit, die Entwicklung entscheidend mit vorangetrieben und unser Medium erfolgreich transformiert: von einem noch vor rund 15 Jahren oft als starr und unflexibel wahrgenommenen Plakat-Medium zu einem enorm flexiblen, pass- und zielgruppengenau aussteuerbarem Medium, dessen enorme Reichweite und Kreativität weiterhin uneinholbar ist.
Mit Blick auf die Umsatzzahlen für 2024, verzeichnet Walldecaux inzwischen knapp 50 Prozent rein digitale Umsätze, verbunden mit einem steigenden Anteil programmatischer Buchungen. Die hohe Dynamik bei den Zuwächsen von Programmatic DooH wird sich auch 2025 und darüber hinaus weiter fortsetzen.
Der Statusreport „State of the Nation“ der Partner-SSP von JC Decaux, Viooh, für den 1.200 Werbungtreibende und Vermarkter weltweit befragt wurden, gab dieses Jahr schon den Ausblick für das Jahr 2025: In Deutschland setzen Werbungtreibende zunehmend auf programmatische DooH-Kampagnen, wobei der Anteil im Schnitt bei 25 Prozent aller getätigter Kampagnen betrug. 21 Prozent der Werbungtreibenden planen, dem Kanal Programmatic im kommenden Jahr neue Budgets zu widmen.
Vision: jede Kampagne mit OoH
Out-of-Home profitiert auch weiterhin insgesamt von der immer stärker werdenden Fragmentierung der Medienkanäle. Während analoge Medien je nach Format stagnieren oder sogar Verluste verzeichnen, legen digitale Medien im Wachstum weiter zu.
Digital Signage & DooH: Die invidis Jahreskommentare 2024/2025
Die großen Plattformen wie Google, Amazon oder Meta profitieren selbst von diesem rasanten Wachstum, bewerben ihre Produkte allerdings ebenso mittels einer anderen Mediengattung: Out-of-Home! Hier ist die Außenwerbung dann selbst die „stationäre Plattform“, die die avisierten Zielgruppen der Gafa-Unternehmen erreichbar macht.
Die Kraft von Außenwerbung zeigt sich folglich im Media-Mix und als Booster von TV- oder Online-Kampagnen. Entsprechend ist unsere erklärte Vision, Out-of-Home und natürlich Walldecaux zum Bestandteil jeder Kampagnenplanung zu machen.
Investition in Experten
Das Jahr 2025 wird ganz im Zeichen des weiteren Ausbaus unseres digitalen Portfolios sowie der Weiterentwicklung unserer Full-Stack Lösung stehen.
Gleichzeitig investieren wir nicht nur extern, sondern ebenso intern in unsere Kollegen und bauen das Expertentum und damit die Servicequalität unseres Angebotes weiter aus. Für eine umfassende Beratung unserer Kunden und Agenturpartner und damit hoffentlich für viele impactstarke, analoge, digitale oder programmatische OoH-Kampagnen auf Deutschlands Straßen, U-Bahnen und Flughäfen. Wir freuen uns darauf!