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Ströer erwägt Verkauf von Kerngeschäft

Ströer bestätigte am Freitagabend Meldungen von Bloomberg über einen möglichen Verkauf seines Out-of-Home Kerngeschäfts. Den Großaktionären rund um die Familienstiftungen der Gründer schwebe laut Presseberichten ein Verkaufserlös von rund vier Milliarden Euro für das Out-of-Home Kerngeschäft vor.
Ströer-Konzernzentrale in Köln (Foto: Ströer)
Ströer-Konzernzentrale in Köln (Foto: Ströer)

Nach dem Kauf der Nordeuropaaktivitäten von Clear Channel Outdoor durch die Hamburger Mediengruppe Bauer Media (invidis Bericht) folgt die nächste mögliche noch viel größere Transaktion. Der deutsche Marktführer Ströer denkt über einen Verkauf seines Kerngeschäfts mit digitalen Screens und statischen Plakatflächen an Finanzinvestoren nach.

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Am Freitagabend bestätigte Ströer Marktgerüchte (u.a. Handelsblatt), dass man indikative Angebote von Private-Equity-Investoren für das analoge und digitale Out-of-Home Kerngeschäft erhalten habe. Die Kölner befinden sich in ergebnisoffenen Gesprächen und es gäbe bisher keine Vereinbarung über die Bedingungen und Konditionen einer möglichen Transaktion, einschließlich des möglichen Kaufpreises.

Laut Bloomberg (Paywall) streben die Großaktionäre – primär die Gründerfamilien Müller und Ströer – einen Verkaufspreis von rund vier Milliarden Euro an.

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