Trison ist seit Jahren der unangefochtene europäische Marktführer im Bereich Digital Signage. Der Integrator mit spanischen Wurzeln hat Displays, LED-Screens und Musiksysteme in mehr als 120 Ländern installiert.
In seine globale Rolle wuchs der Integrator mit Spaniens führender Modekette hinein. Heute erbringt Trison Dienstleistungen für einen breit gefächerten Kundenstamm auf der ganzen Welt – insbesondere in Branchen wie Retail, Automobil, Sport, QSR, Banken und Unterhaltung. „Mit mehr als 500 Mitarbeitern und einem Team von 3.000 Installationsexperten führen wir jährlich mehr als 5.000 Digital Signage-Projekte durch“, sagt Trison-CEO Alberto Caceres. In der EMEA-Region kommt kein anderer Pure-Play-Integrator an dieses Projektvolumen heran.
Trison unterhält Niederlassungen in Europa, dem Nahen Osten, Asien und Lateinamerika. Anfang 2025 kam mit der Übernahme von Zero-In ein Büro in New York City hinzu. Mit der eigenen US-Präsenz ist Trison nun auch in der Lage, europäische Kunden in Nordamerika zu bedienen. Aber auch die US-Kunden stehen im Fokus. Alberto Caceres betont: „Wir sind wirklich beeindruckt von Zero-In. Das Team um Gründer und CEO Mitch Goss hat eine breite Digital Signage-Expertise aufgebaut – vor allem in den Bereichen QSR und Banking.“
Weniger Wow – mehr ROI
Mit der neuen nordamerikanischen Niederlassung hat sich Trison einen Traum erfüllt, den viele internationale Integratoren teilen: Kunden auf beiden Seiten des Atlantiks durch eine eigene Organisation zu bedienen. Dies erfordert weit mehr als nur Mitarbeiter und Infrastruktur vor Ort.
Lokale Expertise ist unabdingbar, um nicht nur nationale Digital Signage-Konzepte zu entwickeln, sondern diese auch für internationale Filialen zu adaptieren. Denn nordamerikanische Konzepte unterscheiden sich oft erheblich von denen in EMEA und APAC. Nach Ansicht vieler globaler Einzelhändler und Ladenbauer ist auf dem US-Markt der ROI wichtiger als das Spektakel, außer bei ausgewählten Vorzeigeprojekten. Alberto Caceres stimmt dem zu: „Der US-Markt ist ROI-fokussiert und sehr transaktionsorientiert.“
„Signifikantes Wachstum“
Mit der Übernahme von Zero-In erhalten die globalen Kunden von Trison Zugang zu Zero-Ins Expertise auf dem US-Markt und den hauseigenen Plattformen für Einzelhandelszahlungen und -analysen. Alberto Caceres erwartet durch diese Übernahme ein „signifikantes Wachstum in den USA“.
Neben Nordamerika ist Trison seit Jahren in mehr als einem Dutzend Ländern tätig, darunter China, Taiwan, Mexiko, dem Nahe Osten und jetzt auch Indien und Kasachstan. Eine lokale Präsenz, eine eigene Rechtspersönlichkeit und ein eigenes Lager bieten einen entscheidenden Vorteil bei der Bereitstellung von Digital Signage-Dienstleistungen für Business-Critical-Projekte – insbesondere in Zeiten von Strafzöllen.
Trison bleibt CMS-unabhängig
Wenn es um CMS-Plattformen geht, hält Trison an seiner bewährten Strategie fest. Obwohl das Unternehmen nun das Google ChromeOS-CMS Ninja von Zero-In besitzt, dass die Trison Group bereits seit Jahren verwendet, plant CEO Alberto Caceres, weiterhin mehrere Plattformen zu unterstützen. „Ob Adobe, Deneva, Grassfish, Navori oder Telelogos, Adobe oder Deneva – jeder Kunde und vertikale Markt verlangt seine eigene Lösung.““ Als ehemaliger Scala-Partner ist Trison nun groß genug, um mehrere Plattformen gleichzeitig zu unterstützen.
Digital Signage-Markt immer attraktiver
Das kontinuierliche Marktwachstum zieht auch neue Wettbewerber an, und Trison ist sich dessen bewusst. „Wir müssen jedes Jahr wachsen, sowohl organisch als auch durch Übernahmen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.“ Nicht nur die Konsolidierung verändert den Markt, sondern auch das Auftreten neuer branchenfremder Akteure.
„Der Markt für digitale Beschilderung ist sehr attraktiv und nicht länger eine Nische. Trison ist als Spezialist gut positioniert, und als Branchenexperte ist es ein wertvolles Unterscheidungsmerkmal“, sagt Alberto Caceres. Mit seiner internationalen Ausrichtung, die bereits zu einem beträchtlichen Anteil an Neugeschäften aus dem außereuropäischen Raum geführt hat, hält er sein Unternehmen für gut positioniert: „Wir planen, unseren Umsatz innerhalb von vier Jahren zu verdoppeln.“
Mit einem Digital Signage-Umsatz, der sich bis zum Ende des Jahrzehnts einer Viertelmilliarde Euro nähert, würde Trison in einer ganz neuen Liga spielen.