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Edeka Bayreuth

Ab in den Einkaufs-Wagner!

Von LED-Flammen über Prunkdecke bis zu Götterstatuen: Mit einem einzigartigen Ladenbaukonzept schaffen Edeka Schneider und Wanzl ein besonderes Bayreuth-Einkaufserlebnis.
Edeka Schneider Supercenter in Bayreuth (Foto: Wanzl GmbH & Co. KGaA)
Edeka Schneider Supercenter in Bayreuth (Foto: Wanzl GmbH & Co. KGaA)

Wer das Edeka Schneider Supercenter in Bayreuth betritt, kann mit dem Einkauf Sightseeing und Kulturerlebnis verbinden: Der 3.500 Quadratmeter große Markt ist der siebte des Familienunternehmens in Bayreuth und bringt ein besonderes Designkonzept mit, das Bayreuth in einzigartiger Weise in das Storytelling mit einbezieht.

„Der Markt ist eine Hommage an Bayreuth. Beim Design haben wir Richard Wagners Meisterwerk ‚Der Ring des Nibelungen‘ genauso berücksichtigt wie das Opernhaus, die Eremitage oder das Neue Schloss als Wahrzeichen der Stadt“, sagt Tino Pilharcz, Senior Director bei Wanzl. „Dabei verbinden wir in der Grafiksprache Alt und Neu – sei es bei Schriftzügen oder Bildern.“

Für eine moderne Integration der Nibelungensage hat Wanzl extra mit dem mehrmals ausgezeichneten Illustrator Martin Stark zusammengearbeitet, der den Opernzyklus im Jahr 2020 expressionistisch dargestellt hat. „Seine überwältigenden Illustrationen wie auch Details aus der Geschichte in Form von dekorativen Wandskulpturen hängen im gesamten Markt verteilt“, ergänzt Tino Pilharcz. Das gesamte Konzept entstand auf Wunsch des Inhabers, Patrick Schneider.

Bayreuth überall

Jeder Bereich des Marktes widmet sich einem Hauptthema, wobei das verbindende Element die vier Akte des „Rings“ sowie die Kulturschätze von Bayreuth sind.

Zum Beispiel der Markt das Markgräfliche Opernhaus von Bayreuth im Tiefkühlbereich in Szene. Im Jahr 2012 wurde es von der Unesco in die Liste des Weltkulturerbes eingetragen. Im Edeka Supercenter hängt es nun eine Abbildung seiner pompösen Decke über den Kühltruhen. Hier wie auch an anderer Stelle des Marktes kommen zudem ringförmige Leuchten in Anspielung auf den Ring der Nibelungen zum Einsatz.

In der Obst- und Gemüseabteilung steht eine Statue der Sagengestalt Freia, und die Gestaltung orientiert sich an der Parkanlage Eremitage. Gleich zu Beginn zieht eine große Wandgrafik mit historischer Abbildung der Unteren Grotte vor 1913 die Aufmerksamkeit auf sich, die Vitables-Systeme von Wanzl sind als Pavillons gestaltet und die Wände erinnern an die Fassade der Orangerie im Park.

Die Eremitage spielt auch in der Süßwarenabteilung eine Rolle. Dort wird das Neue Schloss als Sujet aufgegriffen. Auf den historisch anmutenden Gemälden sind die Kleider der dargestellten Personen humorvoll den Verpackungen bekannter Süßwarenartikel nachempfunden.

Sagenschwert und LED

Die „Drachenhöhle“ der Spirituosenabteilung bezieht sich auf Siegfrieds heldenhaften Kampf mit dem Drachen Fafner um das Rheingold und den Ring der Nibelungen. Wände in Felsoptik und goldene Regal-Rahmen bestimmen die Anmutung des Raums. In dessen Zentrum hängt der goldene Helm Siegfrieds, umgeben von einem ebenfalls goldenen Würfel und halbkreisförmigen Streben, hinzu kommen schwebende Leuchten in Kerzenoptik. Jessica Walburger, Creative Designer bei Wanzl, ergänzt: „Die Verbundenheit zur Region bekommt in der Getränkeabteilung ebenso ihren Platz. Als zentrales Motiv für das Biersortiment haben wir die Fassade des Brauhauses der alteingesessenen Brauerei Gebrüder Maisel in Form einer Wandgrafik verwendet.“

Regionalität ist auch das zentrale Thema im Hofladen, der einer alten Scheune gleicht. An der Frischetheke wiederum spielen das Schwert Notung von Siegfried und das Feuer, das Brünhilde gefangen hielt, die zentrale Rolle. Über der Fischtheke schwebt ein Baumstamm, in dem das Schwert noch steckt, mit dem Schriftzug „Nur der dem es bestimmt möge es herausziehen“. Als Eyecatcher ist die Frischetheke mit einer Sonderumbauung mit LED-Flammeneffekt ausgestattet.

Die Drogerie geht mit Kronleuchtern in Tropfenform, Deckenelementen mit spiegelnder Oberfläche und einem Porträt der drei Rheintöchter Woglinde, Wellgunde und Floßhilde auf die Bedeutung des Rheins für die Nibelungensage ein.

Am Ende wird das Einkaufserlebnis durch Retail-Tech abgerundet: Sechs Bedienkassen sowie eine großzügige Self-Checkout-Zone stehen den Kunden zur Verfügung. Somit verbindet das Edeka Schneider Supercenter Tradition und modernes Einkaufserlebnis. „Dank der hervorragenden Zusammenarbeit und den klaren Vorstellungen von Patrick Schneider konnten wir dieses Projekt exakt nach Kundenwunsch umsetzen“, sagt Tino Pilharcz.

Damit realisierte Wanzl ein weiteres Projekt, bei dem der Retail-Spezialist klassischen Supermarkt-Ladenbau und Kreativität verbinden konnte. Im vergangenen Jahr gestaltete das Unternehmen einen Edeka mit Griechenland-Flair.

Wanzl gestaltet Edeka Pessios: Heuredeka!