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M-Cube

In die nächste Wachstumsphase

Spannende Zeiten bei M-Cube: Die Ernennung von CEO Gianluca Pasquali und CSO Markus Korn markiert den Beginn einer neuen Wachstumsphase für das Unternehmen mit einem Umsatz von 65 Millionen Euro. M-Cube hat sich vor kurzem große Einzelhandelsprojekte gesichert, die nun umgesetzt werden. Executive Group President Manlio Romanelli, sprach mit invidis darüber, wie der italienische Integrator im Jahr 2025 expandieren will.
"Wir erwarten, dass 2025 ein fantastisches Jahr wird" - Manlio Romanelli, Executive Group President von M-Cube (Foto: invidis)
„Wir erwarten, dass 2025 ein fantastisches Jahr wird“ – Manlio Romanelli, Executive Group President von M-Cube (Foto: invidis)

2024 war für M-Cube ein weiteres erfolgreiches Digital Signage-Jahr; der Integrator erzielte ein fast zweistelliges Umsatzwachstum. Der größte Erfolg war die Sicherung neuer Projekte, von denen viele 2025 in großem Umfang anlaufen sollen.

Der bedeutendste Gewinn war ein globaler Rollout in Autohäusern für einen großen europäischen Autobauer. In Zusammenarbeit mit Accenture sicherte sich M-Cube seinen bisher größten Auftrag, bei dem weltweit fast 20.000 Digital Signage-Touchpoints installiert werden sollen.

Markus Korn und Gianluca Pasquali : M-Cube erweitert Führungskreis

In Europa sicherte sich M-Cube zwei große Retail-Media-Aufträge, die jeweils Tausende von Displays umfassen: Das Unternehmen wird als Technologiepartner für zwei Supermarktketten in Italien und Großbritannien fungieren und deren gesamte Instore-Netzwerke entwickeln, installieren und verwalten. Die Installationen werden mit SoC-Displays und der M-Cube-eigenen Softwareplattform DXP One ausgestattet, die über APIs in die wichtigsten Buchungsplattformen integriert wird.

Das komplette Retail-Media-Paket

„Für Retail-Media-Installationen sind SoC-Displays die beste Lösung. Ohne externe Zuspieler können die Screens schnell und sauber in den Geschäften installiert werden“, erklärt Manlio Romanelli, Executive Group President und Gründer von M-Cube, im invidis-Interview. M-Cube übernimmt das Projektmanagement und setzt bei der Installation auf die hauseigenen Elektriker der Retailer. „Keiner kennt den Laden besser als der Techniker vor Ort. Und die Kunden sind hochzufrieden.“

Die Retail-Media-Netzwerke sind so konzipiert, dass sie äußerst robust sind und keine zusätzliche Analytics-Lösungen auf den Displays erforderlich ist. „Wir integrieren die Daten von den bestehenden Personenzählern am Eingang in die Buchungsplattform. Supermärkte suchen nach ausgereiften, stabilen Digital-Signage-Lösungen für ihre Betriebssicherheit“, erklärt Manlio Romanelli.

Robust bedeutet jedoch nicht unintelligent: M-Cube integriert auch bestehende Warteschlangenmanagement-Lösungen, Waagen und In-Store-Radiosysteme in die Retail-Media-Netzwerke.

Weitere Übernahmen in Sicht

Im Jahr 2024 konnte M-Cube weitere Kunden aus der Automobilindustrie und einen globalen Kunden aus dem Reiseeinzelhandel gewinnen. Manlio Romanelli berichtet außerdem, dass M-Cube bei mehreren anderen Ausschreibungen ganz oben auf der Liste steht.

An der Akquisitionsfront sollen die Aussichten ebenso gut sein. Dies beweist einmal mehr, dass Europas Marktführer wirtschaftlich unsichere Zeiten viel besser meistern als kleinere Integratoren – und auf deren Kosten Marktanteile gewinnen.

Im Rahmen dieser Wachstumspläne hat M-Cube auch seine Führung verstärkt: Zum neuen CEO wurde Gianluca Pasquali ernannt, der von Vodafone kommt und Bernd Hofstetter ablöst, der das Unternehmen Ende März verlassen hat. Auf der Vertriebsseite hat sich M-Cube ebenfalls neu organisiert: Markus Korn hat die Rolle des Group CSO übernommen und ist für die weltweiten Vertriebsaktivitäten verantwortlich.

Mit dieser Neuaufstellung blickt Manlio Romanelli optimistisch in die Zukunft: „Wir erwarten, dass 2025 ein fantastisches Jahr wird. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht.“