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DooH

Volksbegehren „Hamburg Werbefrei“ gescheitert

Durchatmen in der deutschen DooH-Branche - das Volksbegehren „Hamburg Werbefrei“ ist gescheitert. Das nötige Quorum von 5 Prozent wurde nicht erreicht.
DooH in Hamburg (Foto: invidis)
DooH in Hamburg (Foto: invidis)

Hamburgs Out-of-Home-Rechteinhaber Ströer und Wall Decaux können ihre digitalen und analogen Werbeanlagen in der Hansestadt weiter wie bisher betreiben. Das Volksbegehren „Hamburg Werbefrei“ hat ihr Ziel klar verfehlt, einen Volksentscheid zu erzwingen, der über ein Verbot von digitalen Werbeträgern am Straßenrand und an Bushaltestellen sowie analogen Plakatflächen mit Ausnahme von Kulturplakaten in der Hansestadt entscheiden sollte.

Dazu hätte es Unterschriften von 66.000 Bürger gebraucht – die Werbegegner konnten bis zur Deadline am Dienstag aber nur 50.796 Unterschriften sammeln. Damit wurde das erforderliche Quorum von fünf Prozent nicht erreicht.

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