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Peakmedia

40 Displays für ein Krankenhaus

Zettelwirtschaft ade, willkommen Digital Signage: Der Integrator Peakmedia digitalisierte das Bezirkskrankenhaus St. Johann in Tirol mit Wegeleit- und Informationsscreens.
Digital Signage im Bezirkskrankenhaus St. Johann (Foto: Alex Gretter)
Digital Signage im Bezirkskrankenhaus St. Johann (Foto: Alex Gretter)

Das Bezirkskrankenhaus St. Johann in Tirol wurde ausgebaut – und im Zuge dieses Ausbaus wurde auch das Schilder- und Leitsystem modernisiert. Mit der Erweiterung des B-Trakts wurden auch die Wegweiser und Schilder digitalisiert – und zwar von der österreichischen Zetadisplay-Tochter Peakmedia.

„Da wir schon seit Jahren erfolgreich die Angebote von Monitorwerbung, einem Partnerunternehmen von Peakmedia, nutzen und zudem in unserem Ausbildungszentrum Medicubus bereits perfekt mit Peakmedia zusammenarbeiteten, wendeten wir uns auch mit unseren beiden aktuellen Herausforderungen an das Ebbser Digital Signage-Unternehmen“, sagt Qualitätsmanagement-Leiter Thomas Einwaller. Denn die bisherige analoge Zettellösung sei unflexibel und optisch nicht ansprechend gewesen. Denn die Infozettel mussten täglich kontrolliert beziehungsweise entsprechend getauscht werden.

Peakfloor und Peakhospital

Die neue Lösung war zweigeteilt: Einerseits kam das digitale Verwaltungs- und Informationssystem Peakhospital zum Einsatz, das speziell für Verwaltung und Kommunikation in Krankenhäusern entwickelt wurde. Hierfür sind 24-Zoll-Displays neben den Zimmertüren installiert. Neben der Zimmernummer ist auf den Monitoren die Abteilung sowie das behandelnde Team angeführt. Platz für wichtige Hinweise sowie eine Kalenderfunktion sind integriert.

Andererseits kam das digitale Wegeleitsystem Peakfloor zum Einsatz. Je nach Position kamen dabei Displays in Größen zwischen 43 und 75 Zoll zum Einsatz: Wird an den Eintrittsbereichen sowie neuralgischen Kreuzungen noch ein großer Überblick über die einzelnen Areale gegeben, reduziert sich dies an jeder Gabelung. Die Anzeigen selbst sind auf den Abteilungsnamen und einen Richtungspfeil reduziert. Wichtige Bereiche, wie etwa Notaufnahmen, werden farbig hervorgehoben. Alle grafische Lösungen sind vom Unternehmen Peakmedia Marketing umgesetzt.

Das digitale System passt sich automatisch über den Tag hinweg an. So werden Abteilungen außerhalb ihrer Öffnungszeiten nicht mehr angezeigt beziehungsweise die Besucherinnen und Besucher sowie Patientinnen und Patienten auf entsprechende andere Bereiche umgeleitet. Genauso können im Fall einer Veranstaltung die Anzeigen adaptiert werden.

Welcome-Screen inklusive

Neben Peakfloor und Peakhospital wurde zudem am Eingangsbereich des Krankenhauses ein 86 Zoll großer Welcome-Screen installiert, der Besucher begrüßt und wichtige Informationen anzeigt.

Insgesamt wurden installiert:

  • 1 Display im Eingangsbereich (86 Zoll)
  • 28 Displays (24-Zoll) für Peakhospital
  • 3 Displays (75 Zoll) für Peakfloor
  • 2 Displays (55 Zoll) für Peakfloor
  • 5 Displays (43 Zoll) für Peakfloor
  • 7 Displays (49 Zoll)  in den Wartebereichen
  • 2 Displays (49 Zoll)  im Medicubus zur Information der Auszubildenden

Nach dem Start der Peakmedia-Lösungen treibt das Bezirkskrankenhaus seine digitalen Entwicklungen weiter voran. Noch im Laufe des Jahres 2025 wird Peakfloor auch im Trakt A implementiert werden. Darüber hinaus ist geplant, das digitale Wegeleitsystem so zu erweitern, dass Besucherinnen und Besucher sowie Patientinnen und Patienten schon außerhalb des Gebäudes angesprochen werden. Ein zentrales Element ist dabei das sogenannte „Grüne Band“ – ein grüner Korridor, der künftig den Naturraum mit dem Stadtzentrum von St. Johann verbindet und sich vom Hauptbahnhof bis zur Kitzbüheler Ache erstreckt.