Eine zeitgerechte Fertigstellung von öffentlichen Bauten ist in Europa und Nordamerika eine Seltenheit. Ob BER-Airport, Stuttgart 21 oder Camp Nou in Barcelona – Zeitpläne sind meistens Makulatur das aufwändige Gebäudesteuerung, Sprinkleranlagen und Notfallschaltungen noch nicht wie geplant funktionieren. Aufsichtebehörden schauen vor Freigabe in Europa ganz genau hin.
So auch in der ISE-Heimatstadt, wo der FC Barcelona in dieser Woche seine Pläne, im August ins das eigene halbfertige Stadion zurückzukehren, aufgegeben musste und die Wiedereröffnung des Stadions damit weiter nach hinten verschoben wird.
Die Spotify Camp Nou Arena wird auf alter Fläche für 1,5 Mrd Euro komplett neuerrichtet und soll zukünftig 105.000 Zuschauer fassen können. Ähnlich wie im Bernabeau Stadion des Erzrivalen Real Madrid setzt Barca auf maximale Digitalisierung. Mit dabei ist auch Philips, die mit Ambilight als Trikotsponsor mit dem europäischen Spitzenclub verbunden ist. Aber auch andere ProAV und Digital Signage Anbieter sind im Projekt involviert.
Es besteht weiterhin die Hoffnung, das zur kommenden ISE Anfang Februar das Stadion für den Spielbetrieb freigegeben ist und das ausgewählte ISE-Besucher die neuen Installation “Live und in Farbe” erleben können.
- Mural mit Lamine Yamal (Foto: FC Barcelona)
- Mural mit Lamine Yamal (Foto: FC Barcelona)
- Mural mit Lamine Yamal (Foto: FC Barcelona)
Kunst ruft nach Kunst – Lamine Yamal als Wandbild
Im Stadtteil Rocafonda ist ein ganz besonderes Wandbild entstanden: ein Graffiti mit der Nummer „10“ für Lamine Yamal. Der FC Barcelona hat dem Heimatviertel von Lamie Yamal ein Wandbild des 18-jährigen Fußballstar gewidmet. Ganz analog – aber nicht weniger attraktiv.
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