Das Global Media Sustainability Framework (GMSF) soll Marken helfen, die CO2-Belastung ihrer Marketingpläne zu reduzieren. Sie wurde von der Organisation Ad Net Zero so entwickelt, dass sie verschiedene Medienarten berücksichtigt. Nun soll die Berechnungsmethode stärker für Out-of-Home verfeinert werden. Dafür hat sich die World Out of Home Organization (WOO) eingeschaltet.
Zusammen mit der WOO will Ad Net Zero das Framework so anpassen, dass es die Eigenschaften von OoH-Medien wie klassische Plakatwerbung, Transitmedien und DooH berücksichtigt.
Katrin Robertson, CEO von Blowup Media und Teamleiterin der Global Sustainability Task Force der WOO, sagt: „Wir freuen uns, die Bemühungen von Ad Net Zero bei der Berechnung der Auswirkungen eines komplexen und vielfältigen Mediums wie OoH durch die Bereitstellung praktischer Lösungen, die für alle zugänglich sind, zu unterstützen.“
Out-of-Home ging bereits in mehreren Studien als einer der umweltfreundlichsten Medienkanäle hervor. Als One-to-Many-Medium ist der CO2-Ausstoß pro erreichtem Werbekontakt meist deutlich geringer als bei One-to-One-Medien. Das GMSF soll zukünftig helfen, dieses Wissen konkret in die Kampagnenplanung einfließen zu lassen.