Im Vorlauf der IFA präsentierte Samsung am Donnerstag in einer imposanten Halle der Berliner Messe das neue „AI Home“-Erlebnis. Im Fokus steht, den Alltag bequemer, effizienter, gesünder und sicherer zu machen. Laut einer aktuellen Samsung-Studie erhoffen sich 44 Prozent der befragten Verbraucher Erleichterung bei täglichen Aufgaben und eine einfachere Steuerung per Smartphone oder Sprachbefehl. Samsung ermöglicht mit der AI-gesteuerten Smartthings Plattform – die als Pro-Version auch für den Digital Signage-Markt angeboten wird – unter anderem die Automatisierung von Licht, Temperatur und die wetterabhängige Steuerung von Jalousien.

Daneben zeigt die Studie, dass Energieeffizienz ein zentrales Anliegen für viele Verbraucher ist. 66 Prozent glauben, dass ihnen ein AI-gestütztes Zuhause dabei helfen kann, Kosten im Blick zu behalten und Geld zu sparen. Nachhaltigkeit – ob zuhause oder im professionellen Einsatz – benötigt Transparenz und Live-Daten.

Zudem bleibt Sicherheit ein wichtiger Aspekt: 40 Prozent erwarten, dass AI zum Schutz der persönlichen Daten beitragen kann, etwa durch rechtzeitige Alarmnachrichten bei digitalen Bedrohungen. Samsung setzt dabei auf die hauseigene Knox-Plattform, die sowohl Daten direkt auf Hardware-Ebene mit einem Sicherheitschip schützt und das gesamte Geräte-Ökosystem mittels privater Blockchain-Technologie überwacht.
Vision AI: AI-Erlebnis auf dem großen Bildschirm
Auf der IFA stellt Samsung den Vision AI Companion vor, der Microsoft Copilot, Google Gemini und Perplexity in den Smart TV bringt. Nutzer können mit ihrem TV in natürlicher Sprache sprechen und erhalten intuitive Antworten. In der vorgestellten Version ist die Lösung für Digital Signage weniger interessant, spannender ist die Integration der AI-Funktionen in das Tizen-Betriebssystem (invidis Bericht).
In Berlin präsentiert Samsung mit dem 115 Zoll Micro RGB Display, dem transportablen TV The Movingstyle und einem Spatial Display außerdem neue Displaylösungen vor, die auch für die Digital Signage-Branche Trends setzen.
