Smart City

Epamedia setzt auf Solarzellen

Der österreichische Out-of-Home Netzwerkbetreiber Epamedia stattet großformatige Plakatstellen in ganz Österreich mit solarbetriebener LED-Beleuchtung aus und erhöht somit die Sichtbarkeit signifikant. Steigerung der Bruttoreichweite um 34%.
Epamedia Solarboard erhöht die Bruttorecihweite um 34% (Foto: Epamedia)
Epamedia Solarboard erhöht die Bruttorecihweite um 34% (Foto: Epamedia)

Epamedia, die Nummer 2 in Österreich nach der JC Decaux Tochter Gewista, positioniert sich als erster CO2-neutraler Außenwerber der Alpenrepublik. Die neuste Innovation für die Außenwerbung ist das Solarboard.

Dieses Board garantiert durch die Nutzung von Solarenergie eine nachhaltige Beleuchtung von großformatigen 24-Bogen-Plakatstellen. In einem ersten Schritt werden ab Ende Oktober 100 Standorte in ganz Österreich mit dieser neuartigen solarbetriebenen LED-Beleuchtung ausgerüstet, die somit eine autarke Nutzung der Plakatstellen sicherstellen und keinen Stromanschluss benötigten.  Mit diesem Projekt forciert der Out-of-Home-Experte seine Anstrengungen im Bereich Umweltbewusstsein und Klimaschutz, die unter anderem mit Projekten wie Österreichs erster solarbetriebener Bushaltestelle oder der Bepflanzung von Wartehallendächern zur Verbesserung des Kleinraumklimas in Städten wie Innsbruck und Villach gestartet wurden.

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Der Vorteil der Solarboards, die über ein Lichtgutachten verfügen und RVS-konform sind liegt vor allem in der erhöhten Sichtbarkeit der Motive während der Abend- und Nachtstunden. Die durch die LED-Beleuchtung erhöhte Sichtbarkeit schlägt sich für Epamedia-Kunden auch in der Steigerung der Bruttokontaktwerte (VAC) zu Buche. So erzielen mit Solarboards ausgestattete Plakatstellen im Jahresschnitt eine VAC-Steigerung um 34 Prozent. „Bei der Entwicklung neuer Technologien ist es uns immer ein besonderes Anliegen, Nachhaltigkeit und den Schutz der Umwelt mit den Bedürfnissen der Kunden zu vereinen“, erklären Ecker und Labschütz.

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Möglich gemacht wird die nachhaltige Beleuchtung durch insgesamt 12 hocheffiziente LED-Lampen, die in einem Modulsystem in den Plakatflächen verbaut sind. Durch den integrierten Speicher kann unabhängig der Strahlungsintensität Solarenergie für mehrere Tage gespeichert werden. „Es war immer unser Ziel, dass wir bei der Beleuchtung unserer Werbeflächen auf erneuerbare Energie wie beispielsweise Solarenergie zurückgreifen können. Dass wir dieses erste Zwischenziel mit der Installation der Solarboards erreichen konnten, freut uns natürlich sehr“, sagen die Epamedia-CEOs Brigitte Ecker und Alexander Labschütz.

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