Im Brüsseler Experience Center setzt xplace drei entscheidende Ziele des Digitalisierungskonzepts der Own-Retail-Stores von Miele um: auf limitierter Fläche das gesamte Produktspektrum lebendig präsentieren, das Premium-Markenimage unterstreichen und die Customer Journey am PoS zu einem rundherum eindrucksvollen Erlebnis machen.
Die Göttinger Systemintegratoren und Experten für die PoS-Digitalisierung installierten dafür auf 200 Quadratmetern Ausstellungsfläche unter anderem Beratungslösungen zur Produktinformation, Virtual Shelves sowie großformatige Displays für bewegten Imagecontent. Ergänzt werden letztere mit einem automatisierten Ambient-Lightning- sowie einem leistungsfähigen Sound-System.
Highlights des Stores sind wie in Amsterdam die Virtuelle Waschmaschine, die einen spannenden Blick in ihr Inneres bietet, sowie die sogenannten Hobs- und Built-in Systeme. An diesen virtuellen Kochflächen, Öfen und Kaffeemaschinen können sich Kunden zum Beispiel sämtliche Kochflächen-Produktvarianten virtuell in Originalgröße zusammenstellen.
Der Produkt-Content für alle Signage-Komponenten kommt direkt aus der internationalen Miele Produktdatenbank. Inhalte sind dabei auf Knopfdruck auf das Sortiment des jeweiligen Landes anpassbar und können auch mehrsprachig ausgespielt werden – in Belgien etwa auf Flämisch oder Französisch.
Der direkte Nutzen für das Markenerlebnis im Store wird erweitert durch wertvolle Interaktionsdaten, welche die digitalen Touchpoints laufend erfassen. xplace-CEO Marco Wassermann erläutert: „Miele hat mit dem Digital Signage-Gesamtkonzept die Grundlage für den Smart Store gelegt. Denn digitale Touchpoints spielen nicht nur Content aus, sondern können zugleich Informationen zum Kundenverhalten sammeln, die sich für die Conversion-Optimierung verwenden lassen.“
Insbesondere durch umfassende Integration in bestehende IT-Ressourcen wie das ERP-System oder den Webshop, durch Anbindung von Sensoren oder weiterer Datenquellen entstehen zusätzliche Erkenntnisse über die Customer Journey und Omnichannel-Potenziale. Basierend auf diesen Analysen kann wiederum AI- oder regelbasiert relevanter Content auf den Signage-Elementen ausgespielt werden. „Das alles ist mit unserer neuen PoS-Datenplattform biscuit möglich“, so Wassermann. „Wir freuen uns, die Leistungen von biscuit auf der kommenden EuroShop im Februar vorzuführen.“
invidis Jahreskommentar 2019|2020: Marco Wassermann | xplace
invidis Hintergrundgespräch: xplace entwickelt POS-Datenplattform