Während Fieber-Screening-Lösungen im asiatischen Raum oder auch den USA mehr und mehr Verbreitung finden, standen der Nutzung in Europa bisher scharfe GDPR/GSDVO-Regulierungen gegenüber. Kentix präsentiert jetzt eine datenschutzkonforme Lösung – made in Germany. Der Anbieter von Sicherheitssystemen aus Rheinland-Pfalz hat im Zuge der Corona-Pandemie SmartXcan neu entwickelt. Die kontaklose IoT-Lösung basiert auf einem Sensor, der Personen zur Selbstmessung animiert. Bedienpersonal ist somit nicht notwendig. Um die Messgenauigkeit möglichst hoch zu halten und störende Einflüsse weitestgehend auszublenden setzt die Lösung auf Deep-Learning Algorithmen, welche durch die Wärmebilder ständig lernen und den Messprozess nach und nach optimieren.
SmartXcan misst die Körpertemperatur des Nutzers in unter einer Sekunde, die Live Kontrolle erfolgt via Web-Browser beispielsweise auf dem Terminal eines Pförtners. Je nach Anwendung und Einsatzgebiet kann der Sensor auch an physikalische Zutrittslösungen wie automatische Türen oder Drehkreuze und auf Anfrage an weitere Systemkomponenten angebunden werden. Eine spezielle RFID-Variante von SmartXcan ermöglicht zudem eine personenbezogene Auswertung der Daten: die Personen werden in der Benutzerverwaltung entsprechend mit einem RFID Token angelegt. Jeder Messung wird dann aktiv durch vorhalten des RFID Token gestartet.
Die Lösung ist bei Distributor Ingram Micro erhältlich, der sein Portfolio seit der Corona-Krise kontinuierlich um neue Sicherheits und Gesundheits-Lösungen für den PoS erweitert. Martin Hümmecke, Director DC/POS DACH bei Ingram Micro: „Vor allem im direkten Kundenkontakt sind besondere Herausforderungen in Zeiten von Corona zu meistern und es gilt, Mitarbeiter und Kunden zu schützen. Wir freuen uns besonders, dass wir mit Kentix SmartXcan ein überaus innovatives Produkt als einer der ersten Distributoren auf dem deutschen Markt anbieten können.“