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Automotive

Polestar Digital fast ganz Analog

Am Firmensitz in Göteborg und in der schwedischen Hauptstadt Stockholm eröffneten in der vergangenen Woche zwei neue Polestar Showrooms. Die Elektroautomobil-Tochter von Volvo nennt seine Innercity Showrooms 'Polestar Space'.
Das Fahrzeug ist der Star - Polestar Space in Göteborg (Foto: Polestar)
Das Fahrzeug ist der Star – Polestar Space in Göteborg (Foto: Polestar)

Mit den Polestar-Spaces in Göteborg und Stockholm beginnt der Hersteller die heiße Verkaufsphase seines vollelektrischen Polestar 2 – der von der Größe und auch preislich gesehen gegen das Tesla Model 3 positioniert wurde. Die beiden Stores gehören zu den ersten der 50 geplanten Spaces, die im Laufe des Jahres 2020 an zentralen Standorten in Großstädten auf der ganzen Welt eröffnet werden sollen. Für Deutschland plant Polestar sieben eigene Showrooms.

Polestar bietet ein digitales Erlebnis, bei dem Kunden alles online erledigen können. Wenn Kunden dies jedoch wünschen, können sie mit Polestar Space Experten von Polestar vor Ort treffen, die Autos begutachten und eine Probefahrt machen. Alles in einer nüchternen, auf das Produkt fokussierten Umgebung, um den Druck im Verkaufsprozess zu verringern. In den Showrooms stehen Produktspezialisten und keine Verkäufer auf Provisionsbasis für Fragen zur Verfügung.

Aus Digital Signage Sicht sind Polestar Showrooms ein hoffnungsloser Fall wir die aktuellen Bilder aus Schweden zeigen. Bewegtbild würde wohl von den Fahrzeugen ablenken. Die Schweden bevorzugen hinterleuchtete Poster und einige wenige in Tischen eingelassene Touchscreens. Große digitale Bilder sind bisher Fehlanzeige.

Automotive: Volvo eröffnet sieben Polestar Spaces in Deutschland

Digital darf auch bei Polestar nicht fehlen (Foto: Polestar)
Digital darf auch bei Polestar nicht fehlen (Foto: Polestar)
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