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Ströer unterstützt bundesweiten Warntag

DooH ist mehr als Werbung

Früher heulten einmal die Woche die Sirenen auf Feuerwachen zum Zivilschutz-Probealarm - ein Überbleibsel aus dem kalten Krieg. Regelmäßige Probealarme mit Sirenen sind heute in der Bundesrepublik eine Seltenheit. Nachfolgetechnologien wie Online, Mobile und Digital Signage Displays im öffentlichen Raum haben die Aufgabe des Bevölkerungsschutz übernommen.  Rund 4.400 digitale Screens von Ströer sind Bestandteil der kommunalen Infrastruktur in den Städten und dienen als offizieller Warnmultiplikator zum Warntag am 10. September 2020
Nicht nur in der Corona-Krise - Warnmeldungen zum Zivilschutz (Foto: invidis)
Nicht nur in der Corona-Krise – Warnmeldungen zum Zivilschutz (Foto: invidis)

Am 10. September 2020 findet erstmalig der bundesweite Warntag statt. Am gemeinsamen Aktionstag von Bund und Ländern werden in ganz Deutschland sämtliche Warnmittel erprobt. Um 11:00 Uhr wird bundesweit eine Probewarnung an alle Warnmultiplikatoren geschickt, die am satellitengestützten Modularen Warnsystem (MoWaS) des Bundes angeschlossenen sind. Bereits seit 2018 sind auch digitale Screens von Ströer in das System integriert und dienen damit neben TV, Rundfunk und Warn-Apps als offizielle Warnmultiplikatoren. Zum Warntag wird die Probewarnung exemplarisch in zahlreichen deutschen Städten auf rund 4.400 Screens wie City Screens, digitale Stadtinformationsanlagen, Station oder Mall Video von Ströer zu sehen sein.

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In Zusammenarbeit mit den Städten hat Ströer bereits vor einigen Jahren die Digitalisierung im öffentlichen Raum gestartet. Durch das digitale Portfolio hat sich das Unternehmen zu einem wichtigen Ansprechpartner für urbane Informationsnetze im öffentlichen Raum entwickelt und leistet so seinen Beitrag zur kommunalen Vision einer Smart City. Ströer bietet konvergente Lösungen und intelligente Konzepte, um Kommunikationsziele im öffentlichen Raum zu erreichen:

„Als langjähriger Partner der Städte tragen wir mit unseren digitalen Werbeträgern einen Teil zu einer urbanen Kommunikationsinfrastruktur bei. Wir sehen in der Integration von digitalen Daten und Diensten in die Infrastruktur einer Stadt ein erhebliches Potential, Kommunen und Ländern Instrumente zur Verfügung zu stellen, die ein smartes City-Management vereinfachen und die dabei helfen, Lösungen für Mobilität, Verwaltung und öffentliche Sicherheit zu finden“, sagt Alexander Stotz, CEO der Ströer Media Deutschland GmbH.

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Bereits 2018 und 2019 hatte Ströer den Warntag des Landes Nordrhein-Westfalen als offizieller Partner unterstützt. In diesem Jahr findet seit der Wiedervereinigung der erste bundesweite Warntag statt. Hierbei werden in ganz Deutschland sämtliche Warnmittel erprobt und zeitgleich in den verschiedenen Kommunen die örtlichen Warnkonzepte getestet. Dazu zählen beispielsweise auch Sirenen oder Lautsprecherdurchsagen aus Warnfahrzeugen. Mit der Warn-App „NINA“ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) wird bundesweit eine Probewarnmeldung versendet. Der bundesweite Warntag und die Probewarnung haben zum Ziel, die Bevölkerung für das Thema Warnung zu sensibilisieren, Funktion und Ablauf der Warnung besser verständlich zu machen und auf die verfügbaren Warnmittel (z. B. digitale Werbeflächen, Sirenen, Warn-Apps,) aufmerksam zu machen. Die Wichtigkeit und Aktualität des Themas Warnung zeigt sich auch durch die Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Corona-Pandemie in diesem Jahr.

invidis Kommentar:

DooH und Digital Signage Screens im öffentlichen Raum können viel mehr als nur Werbung und Informationen anzeigen. Im Katastrophenfall werden aus den in der Öffentlichkeit nicht immer  geliebten Screens lebensrettende öffentlichen Touchpoints.  Meldungen der beiden bundesweiten Warn-Apps Katwarn und NINA werden u.a. auf Ströer DooH-Screens automatisiert ausgespielt.

Katwarn und NINA versorgen die Menschen in Deutschland mit Gefahrenmeldungen. Während Katwarn vom Fraunhofer-Institut FOKUS im Auftrag der öffentlichen Versicherer etnwickelt wurde ist NINA eine Plattform des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe die vom IT-Konzern Materna entwickelt wurde.

Bei Großveranstaltungen wie dem Münchner Oktoberfest oder Unwetterkatastrophen erreichen Digital Signage Displays im öffentlichen Raum in Kombination mit Mobile einen Großteil der Bevölkerung. Insbesondere während des Corona-Lockdowns haben viele Verwaltungen der öffentlichen Hand festgestellt, wie wichtig digitale Kommunikationsplattformen im öffentlichen Raum sind. Ein Aushang am Marktplatz oder ein PDF auf der städtischen Website reichen nicht aus.

DooH übernimmt hier als zentral gesteuerter digitales Medium im öffentlichen Raum eine wichtige Rolle ein. Die Zeiten von Sirenen sind eindeutig vorbei.

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