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Bundesweiter Warntag am 10. September

Wall Screens unterstützen mit Warnsystem

Am bundesweiten Warntag am 10. September testet Deutschland seine Sicherheitsinfrastruktur. Auch digitale Werbeträger von Wall sind Teil der Warninfrastruktur in deutschen Großstädten: Berlin, Hamburg, Wiesbaden und Mannheim können durch das bundeseigene Modulare Warnsystem (MoWaS) Warnmeldungen über die Werbeflächen absetzen und im Katastrophenfall die Bevölkerung warnen.
Städte mit digitalen Werbeflächen von Wall können das neue Warnsystem MoWaS nutzen (Foto: Wall)
Städte mit digitalen Werbeflächen von Wall können das neue Warnsystem MoWaS nutzen (Foto: Wall)

Am bundesweiten Warntag am 10. September sollen um 11 Uhr deutschlandweit zum selben Zeitpunkt sämtliche Warnmittel der Städte einen Probealarm auslösen, um so deren Funktionsfähigkeit zu testen. Wall ist als Stadtmöblierer Teil der Sicherheitsinfrastruktur und schafft mit den digitalen Werbeträgern einen Mehrwert in puncto Sicherheit. So zeigen auch digitale Werbeflächen von Wall in einigen deutschen Großstädten automatisiert eine Warnmeldung der Bundesbehörden.

Probealarm mit dem Warnsystem MoWaS auf DooH von Wall (Foto: Wall)
Probealarm mit dem Warnsystem MoWaS auf DooH von Wall (Foto: Wall)

Städte, die über digitale Werbeträger von Wall verfügen und an das bundeseigene Warnsystem „MoWaS“ des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) angeschlossen sind, können auf den DooH-Flächen Warnmeldungen direkt und ohne Zeitverzug anzeigen lassen. So kann schnell eine große Zahl an Verkehrsteilnehmern erreicht werden. Die digitalen City Light Poster und Boards schließen damit eine bestehende Lücke in der Kommunikation für den Katastrophenfall, denn nicht jeder hat eine Warn-App auf dem eigenen Smartphone installiert.

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Über das Modulare Warnsystem (MoWaS)

In Deutschland wird durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe im Auftrag des Bundesinnenministeriums das modulare Warnsystem (MoWaS) betrieben. MoWaS ist als einheitliches Warnsystem für Zivilschutzwarnungen konzipiert und eingeführt und wird seitens der Länder auch für Warnungen im Bereich des Katastrophenschutzes genutzt.

MoWaS übermittelt die Warnungen bzw. Informationen an die Bevölkerung über verschiedene Wege. Diese sind Warn-Apps, regionale Medien, überregionale Medien, lebens- und verteidigungswichtige Infrastrukturbetriebe und Unternehmen. Es bietet eine hohe Systemsicherheit, gesicherte Übertragungswege (satellitengestützt) sowie das direkte Einspielen in Warnsendungen (z. B. beim Rundfunk). Über MoWaS werden die bundeseigene Warn-App NINA (Notfall–Informations- und Nachrichten-App) und zeitgleich zudem weitere landeseigene oder kommerzielle – Warn-Apps alarmiert. Der gesetzliche Auftrag zur Warnung der Bevölkerung im Gefahrenfalle obliegt der Gemeinde (HBKG § 3).

In Berlin, Hamburg, Wiesbaden und Mannheim wird automatisiert die Meldung des BBK zum bundesweiten Warntag auf 790 DooH-Screens von Wall zu sehen sein. Der Präsident des BBK, Christoph Unger, betonte die die gute Zusammenarbeit mit Wall. „Zwischen den Warnmultiplikatoren und dem BBK besteht eine Vereinbarung, Warnmeldungen zu veröffentlichen bzw. zu übermitteln. Wir freuen uns, dass die digitalen Stadtinformationsanlagen als direkte und für viele Menschen wahrnehmbare Warnmittel genutzt werden können. Ich danke allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit.“

Weitere Informationen zum Warntag 2020 gibt es unter https://warnung-der-bevoelkerung.de/

DigitalAllNet von Wall: DooH-Botschaften deutschlandweit senden