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Insbesondere in Zeiten von Corona

Signage muß Mehrwert schaffen

Wie alle anderen Unternehmen hat auch der Schweizer Anbieter visueller Kommunikationslösungen Westiform mit den COVID-19 Herausforderungen zu kämpfen. Die neue Realität bietet aber auch neue Opportunitäten – invidis sprach mit Westiform Geschäftsführerin Simone Bächle.
Simone Bächle leitet Westiform (Foto: Westiform)
Simone Bächle leitet Westiform (Foto: Westiform)

Die vergangenen Monate waren für Westiform eine turbulente Zeit: Strenge behördliche Auflagen bei Montagen, geschlossene Einzelhandelsstätten, eingefrorene oder gekürzte Marketing Budgets – die Nachfrage insbesondere nach klassischer Lichtwerbung ist deutlich eingebrochen.

Doch das rund 100-köpfige Team von Westiform hat sich schnell auf die neuen Kundenbedürfnisse eingestellt. Ein breites Angebot an Präventionslösungen konnte den Umsatzrückgang bei klassischen Produkten weitgehend auffangen, sodass bislang  keine Kurzarbeit nötig gewesen ist, ob Virenschutzscheiben, Desinfektionsspender mit Digital Signage-Screens bis hin zur neusten Lösung, dem Clean Air Tower. Dieser ergänzt das Sortiment als Stele mit integriertem UV-LED Luftreiniger, der der indirekten Übertragung von Covid-19 und anderen grippalen Infekten über Aerosole den Kampf ansagt. Eingesetzt wird der zertifizierte Luftfilter AiroDoctor. Vom Schweizer Parlament über einem der führenden Schweizer Krankenhausbetreiber Insel AG bis hin zu Einzelhändlern wie der Migros, den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) oder Bildungsinstituten wie der Universität Bern – die Kundenliste der vergangenen Monate für Westiform-Präventionsprodukte ist lang.

Viele Kunden ersetzen die Hilfslösungen der ersten Pandemietage mit optisch ansprechenderen und qualitativ beständigen Lösungen. „Die Zeit von Baustellenflair am Point of Sale sind zu Ende. Die Pandemie wird den Alltag noch länger spürbar beeinflussen“, so Simone Bächle im Gespräch mit invidis. „Zunehmend sind nicht nur Standard und kurzfristige Lösungen gefragt. Wir sind Spezialisten für individuelle Lösungen mit Mehrwert wie zum Beispiel für den National-  und Ständeratssaal des Schweizer Parlaments, bei welchem die Acrylglas-Scheiben passgenau und schonend zum historischen Mobiliar sowie aufgrund beengter Platzverhältnisse ausklappbar sein mussten.“ Mehrwert will Westiform mit seinem gesamten Präventionssortiment in punkto Hygiene, Luftreinheit und Distanz bieten. Dazu zählen ebenso die gefragten Kundenzählsysteme für Zugangskontrollen, wie die Digital Signage-Stelen mit integriertem Desinfektionsspender oder Luftfilter.

Doch statische und digitale Präventionslösungen sind nur ein kleinerer Teil des Westiform-Geschäfts. Digital Signage hat sich insgesamt zu einer wichtigen Umsatzsäule entwickelt. Seit Beginn der Krise hat sich das Mindset der Kunden verändert. „Die getrennte Denke in Analog und Digital gibt es so gut wie nicht mehr. Wir sehen fast keine reinen Analog-Projektanfragen mehr. Gesucht sind Gesamtlösungen, die Digital Signage und klassische Beschilderung aus einer Hand anbieten“.  Ein Beispiel ist der zweitgrößte Schweizer Flughafen in Genf. Hier liefert Westiform ein ganzheitliches Wayguiding-System (in der Schweiz „Signaletik“ genannt). Auch am Flughafen Zürich liefert Westiform digitale Outdoor-Stelen sowie analoge Beschriftungen für das Megaprojekt „The Circle“.

Westiform sieht sich in der Schweiz beim Thema Digital Signage gut im Markt aufgestellt. In den kommenden Wochen und Monaten stehen die Umsetzungen spannender Projekte namhafter Kunden an. So zum Beispiel Flagshipstores für Swisscom, eine LED-Wall für das renommierte Antikenmuseum in Basel, die analoge und digitale Kennzeichnung der Ton- und Kongresshalle in Zürich und viele mehr.

Westiform Clean Air Tower: Infodisplay trifft Luftfilter

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