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BER Airport

FIDS von Dick bis Dünn

Berlin | Die Dramen der acht Jahre Bauverzögerung zeigt sich spektakulär bei den Digital Signage-Displays des BER. Eine ganze Generation Large Format Displays musste ausgetauscht werden, bevor auch nur der erste Passagier das Terminal nutzen konnte. Nun also läuft der Betrieb und mit ihm ein wilder Mix von dick bis dünn.
Holz trifft Bezel - FIDS am BER (Foto: invidis)
Holz trifft Bezel – FIDS am BER (Foto: invidis)

FIDS-Screens von dick bis dünn und groß bis klein – der BER bietet etwas für jeden Digital Signage-Fan. Der frühzeitige Austausch von FIDS-Displays noch vor dem Erstflug machte 2018 Schlagzeilen, still und heimlich wurden seitdem 750 Conrac Displays ausgemustert und durch NEC Screens ersetzt. Das Ergebnis ist heute klar sichtbar – kleinformatige und dickwülstige Screens hängen neben dünnen, Slim-Bezel NEC Displays.

Wohl zwei Technikgeneration liegen zwischen den FIDS-Displays. Der dicke Bezel der alten Conrac Screens wurden architektonisch gut mit schwarzen Gittern im direkten Umfeld kaschiert. Die freihängenden FIDS-Installationen sind ausnahmslos neue NEC Displays – auch wenn die Installationshöhe teilweise etwas zu hoch geraten ist.

Kaum Platz für ein zukünftiges Display-Upgrade (Foto: invidis)
Kaum Platz für ein zukünftiges Display-Upgrade (Foto: invidis)

Im öffentlichen Bereich nutzt der Flughafenbetreiber die FIDS Displays auch zum Anzeigen der Wartezeit an den verschiedenen Personensicherheitskontrollen. Wie die meisten anderen Flughäfen trennt auch die FBB Fluginformationen (FIDS) und DooH-Content. Die sinnvolle Konsequenz: keine Werbung auf FIDS-Displays.

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