Mit 250 Mio. USD Umsatz im ersten Monat legte das Fantasy-Rollenspiel Genshin Impact unter den Mobile-Games einen der erfolgreichsten Launches aller Zeiten hin. Begleitet wurde die Veröffentlichung des Spiels (28. September) mit einer für diese Branche ungewöhnlich groß angelegten weltweiten Marketing-Kampagne. So ließ der chinesische Entwickler miHoYo etwa ganze Züge in New Yorks U-Bahn oder öffentliche Busse umgestalten. Highlight war eine Augmented Reality (AR) OoH-Kampagne, die Spielfiguren in die Realität holte – und auch auf Ströer Werbeflächen in Berlin zu sehen war.
Scannte man den QR-Code auf einem der weltweit an großen Plätzen und Bahnhöfen platzierten Werbe-Plakate, erschien die Figur ‚Amber‘, die Spieler zu Beginn ihrer Reise in Genshin Impact begleitet, per Instagram-Filter auf dem eigenen Smartphone – und damit vermeintlich auch auf dem Bahnsteig. Die Aktion lief in ganz Japan, Seoul, Taipeh, Hongkong, Los Angeles, New York, Singapur, Bangkok und eben auch am S-Bahnhof Alexanderplatz in Berlin.
Die interaktive Kampagne war mit einem Foto-Event verbunden – die schönsten Schnappschüsse mit der Spielfigur konnten Preise gewinnen. Auf den sozialen Plattformen waren selbst die Fans des Spiels von der ungewöhnlich aggressiven, überaus präsenten Marketing-Kampagne geschockt – aber durchaus im positiven Sinne.
Krisenkommunikation über DooH: Staatsminister Herrmann besucht Ströer