Quo vadis Einzelhandel? Diese Frage wird derzeit vielerorts gestellt. Denn auch wenn die Geschäfte in den Innenstädten weiterhin geöffnet haben, brechen ihnen doch die Umsätze weg. Was fehlt, ist die Laufkundschaft. Auf der einen Seite ist dies positiv zu bewerten, da die Menschen damit dem Rat der Politik und der Virologen Folge leisten und zu Hause bleiben. Auf der anderen Seite verschärft sich eine für Einzelhändler bereits existenzbedrohende Situation weiter.
Daran wird wohl auch das Weihnachtsgeschäft nichts ändern: Laut dem Konsumbarometer des Handelsverbands Deutschland planen 44% der Konsumenten, ihre Geschenke großteils im Internet zu kaufen. Damit dies kein verstetigter Trend wird und die Innenstädte langfristig überleben können, müssen Geschäftsinhaber neue Wege bei der Ansprache ihrer Kunden gehen.
Eine Studie des Marktforschungsinstituts GfK geht dagegen davon aus, dass der Onlinehandel in den kommenden Wochen weiter wachsen und sich langfristig über dem Vor-Krisen-Niveau einpendeln wird. Daraus folgt eine zunächst paradox klingende Logik: Einzelhändler müssen selbst Angebote im Netz schaffen, damit ihr Geschäft vor Ort erhalten bleibt. Denn auch das zeigt die GfK-Studie: Verbraucher sind durchaus gewillt, im Netz vorrangig ihr Geld bei lokalen Anbietern auszugeben. Selbst, wenn das Angebot geringer ausfällt als bei den etablierten Großhändlern.
Digital Signage für Innen und Außen
Nicht nur im Innen-, auch im Außenbereich trägt Digital Signage zu einem außergewöhnlichen Kundenerlebnisse am Point-of-Sale bei: Die großformatigen Displays ermöglichen außerhalb der Geschäftsräume eine aufmerksamkeitsstarke Präsentation von Produkten – egal ob als Bild oder Film. Das trägt zu einem modernen, ansprechenden Einkaufserlebnis bei und kurbelt den Verkauf der präsentierten Produkte an. Zudem können die gezeigten Informationen in kürzester Zeit und mit geringem Aufwand auf Kundenwünsche, Trends und unvorhergesehene Ereignisse angepasst werden. Gerade jetzt ein echter Vorteil, wenn neben den klassischen Werbebotschaften auch die in den Geschäften geltenden Hygieneregeln auffallend präsentiert werden müssen.
Neues Store Design: Snipes & Samsung holen die Straße in den Store
Um in unterschiedlichen Situationen die gewünschten Effekte zu erzielen, sind verschiedene Größen gefragt. Dabei stechen die beiden Größen 55″ und 85″ besonders hervor und setzen gerade einen klaren Trend. Die Samsung OHF-Serie mit 55″ findet beispielsweise flexibel Platz im Eingangsbereich. Für einen verlässlichen Betrieb sorgt ein nach IP56-zertifizierter Schutz vor Flüssigkeit, Staub und anderen Substanzen. Zudem halten die gegen Vandalismus geschützten Displays Temperaturen von -30°C bis +50°C stand.
Die OHN/OHN-S Serie von Samsung eignet sich aufgrund ihrer Größe in 85″ unter anderem als digitaler Kundenstopper außerhalb der Geschäftsräume. Ebenso wie das kleinere Modell sind auch diese Displays gegen Wettereinflüsse und Vandalismus geschützt. Außerdem stellt ein in allen genannten Serien verbauter Helligkeitssensor eine optimale Anzeige unabhängig des Umgebungslichts sicher.
Egal für welches Einsatzszenario die Displays gedacht sind, Retailer sollten spätestens jetzt über Digital Signage am Point-of-Sale nachdenken. Nicht nur, weil diese flexibel und dynamisch als Kundenmagnet einsetzbar sind und darüber hinaus wirksam über geltende Hygienregeln informieren. Auch sparen Geschäftsinhaber langfristig Kosten bei ihrer Außenwerbung und Beschilderung ein. So hat jüngst eine Samsung eigene Studie gezeigt, dass zwar die Installationskosten höher sind als bei statischen analogen Lösungen. Allerdings zahlt sich die Investition bei vielen Unternehmen spätestens nach zwei Jahren durch einen positiven Return-on-Investment (ROI) aus.
Ein Grund hierfür: Digital Signage ist deutlich langlebiger als analoge Alternativen. So kommen beispielsweise auf die Händler monatliche Kosten für die Erhaltung gedruckter Werbeposter oder analoger Lichtboxen zu, während hochwertige Displays eine Lebensdauer von bis zu 100.000 Stunden erreichen.
Ein Ende der Pandemie wird dem stationären Einzelhandel also nicht automatisch zu neuer Blüte verhelfen. Wenn Retailer Boden gegenüber großen Versandhäusern gutmachen wollen, müssen sie neue Wege der Kundenansprache etablieren und kreativ einsetzen – sowohl online als auch offline.