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Neues Store Design

Snipes & Samsung holen die Straße in den Store

Wer auf der Suche nach angesagter Streetwear und Sneakers ist, kommt an Snipes kaum vorbei. Die Kette für urbane Mode betreibt insgesamt 350 Läden in zehn Ländern. Mit einem neuen Store-Konzept will Snipes seine Zielgruppe jetzt noch besser ansprechen und schafft ein zur Marke passendes Einkaufserlebnis: Gullideckel, Blechwände und moderne Digital Signage von Samsung lassen die Kunden in eine futuristische Straßenatmosphäre eintauchen.
LED-Videowürfel mit Samsung Displays im Snipes-Store in Köln (Foto: Samsung)
LED-Videowürfel mit Samsung Displays im Snipes-Store in Köln (Foto: Samsung)

Bänke aus Beton, Blechwände, asphaltähnlichen Bodenbelag mit eingelassenen Gullideckeln – Wir reden hier nicht von einer Straßenszenerie, sondern vom neuen Shopdesign der Streetwear-Marke Snipes. Die Kette will an die moderne Straßenkultur anknüpfen und eine junge, frische Atmosphäre erzeugen. „Es geht um Authentizität“, sagt Dennis Voth, Leiter der IT-Abteilung von Snipes.

Glaubwürdigkeit in Sachen Mode erhält die Handelskette bei der jungen, urbanen Zielgruppe nicht nur, indem sie Sneaker, Caps, Hoodies und andere angesagte Kleidung in eine Straßenszenerie taucht – vielmehr ist die Brand Teil der Kultur. Digitale Technologien gehören zu einem modernen Auftreten aber ebenso dazu. Snipes setzt deswegen jede Menge Digital Signage und moderne digitale Touchpoints in seinen Läden ein. Partner für die Projekte in den Stores ist dabei Samsung. Die Auswahl der Geräte hat Snipes in Zusammenarbeit mit den Kundenberatern von Samsung nach einem ausführlichen Besuch im Samsung-Showroom in Eschborn getroffen, von dem sich auch invidis zur Präsentation von ‚The Wall for Business‘ (wir berichteten) beeindruckt zeigte.

Streetwear-Marke Snipes setzt auf urbanes Design und Digital Signage von Samsung im neuen Store-Konzept (Foto: Samsung)
Streetwear-Marke Snipes setzt auf urbanes Design und Digital Signage von Samsung im neuen Store-Konzept (Foto: Samsung)

Der erste Laden, in dem das neue Konzept umgesetzt wurde, befindet sich in Köln – dem Hauptsitz von Snipes. Auf 600qm weisen hier insgesamt 20 Displays Kunden auf Aktionen oder neue Produkte hin. Der Einbau und die Einrichtung fand Anfang 2019 statt. Mittlerweile bieten über 100 Geschäfte der Kette das Einkaufserlebnis im futuristischen Straßenflair, weitere sollen folgen: nach und nach werden die 345 SNIPES-Stores in Deutschland, den USA, Spanien und sieben weiteren Ländern umgebaut.

Bei einer ausreichenden Deckenhöhe hängt beispielsweise ein Videowürfel in den Stores – ein Eye-Catcher und zentrales Element des neuen Interior-Designs. Die Installation besteht aus Displays der Samsung QMF-Serie in 55″ oder 65″ und erzeugt das Flair eines Basketball-Stadions. Die Quantum Dot-Screens mit nahezu rahmenlosem Design zeigen in UHD-Bildqualität Imagefilme, neue Kollektionen oder Sonderaktionen.

Samsung Digital Signage im Snipes-Store in Köln (Foto: Samsung)
Samsung Digital Signage im Snipes-Store in Köln (Foto: Samsung)

Darüber hinaus setzt Snipes auf Standalone-Displays beispielsweise als Wegeleitsystem oder Werbeträger an den Wänden oder direkt in den Regalen. Zum Einsatz kommt hierfür unter anderem die PMF-Serie von Samsung in Größen von 32″ bis 55″. Die LED-Displays bieten einen Pixelpitch von 0,36mm, einen Betrachtungswinkel von 178 Grad und eine schlanke Bautiefe von etwa 30mm. Daneben findet sich in den Stores auch die PHF-Reihe und in einzelnen Stores auch das 32″ PMF-BC Display mit Touchscreen sowie die OMD-, QBH-, QMH– und QHH-Serie.

Die Ansteuerung mit Content erfolgt flexibel über W-LAN. Dafür besitzt jedes Display einen QR-Code auf der Rückseite. Soll sich die Anzeige ändern, scannt der Mitarbeiter diesen mit einem Smartphone oder Tablet und kann den passenden Inhalt aus der verlinkten eigenen Unternehmens-Datenbank mit Produktbildern, Filmen und Aktionspostern aussuchen. Die Anbindung der Displays an das örtliche WLAN sowie die Installation der entsprechenden Software übernimmt der Digital Signage-Integrator Radio POS unter anderem für die DACH-Region.

Ein weiteres Digital Signage-Projekt ist ebenfalls bereits in Planung: 20 Geschäfte weltweit sollen zu Testzwecken mit Social Media-Screens ausgestattet werden. Posts auf Instagram und anderen sozialen Netzwerken, die mit speziellen Hashtags versehen sind, werden dann nach kurzer Zeit auf den Videowalls angezeigt.

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