Nachfrage an LED-Projektoren steigt stark

Die Nachfrage an Projektoren, die auf LED-Technik setzen, steigt in Corona-Zeiten laut dem Anbieter von Monitoren, Projektoren und großformatigen Displays ViewSonic stark. War Projektion vor der Krise eigentlich auf dem Rückzug, um Platz für helle hochauflösende LED oder sogar MicroLED-Displays zu machen, hat Corona der Technik wieder zum Aufschwung verholfen. Die Gründe dafür sieht ViewSonic in den immer mehr verfügbaren digitale Videoinhalten in hoher Auflösung, dem steigenden Wunsch nach Mobilität und zugleich dem Corona-bedingten Trend zum Cocooning sowie der Digitalisierung in Unternehmen und Bildungseinrichtungen.

ViewSonic hat auf den Umschwung entsprechend reagiert und sein Angebot in den vergangenen Monaten kontinuierlich ausgebaut, um verschiedene Gruppen von Kunden und Anwendern zu bedienen. „Der Wandel weg von den klassischen Quecksilberdampflampen und hin zu modernen LEDs in Projektoren ist in vollem Gange. Da sich die Anforderungen der Nutzer geändert haben, kommen nun die Vorzüge von LED-Projektoren voll zur Geltung. Dies gilt beispielsweise für die Mindestgröße, die bei einem LED-Gerät wesentlich kleiner ausfällt als bei einem herkömmlichen Projektor. Da kaum Wärme entsteht, kommen die Geräte auch mit sehr kleinen Lüftern aus und sind sehr wartungsarm“, erklärt Thomas Müller, General Manager DACH bei ViewSonic.

ViewSonic: 4K-Projektion für Meetingräume

Für den mobilen Einsatz und den Transport in der Hosentasche hat ViewSonic etwa den M1 MiniPlus auf den deutschen Markt gebracht. Der Projektor im Pocket-Format ist nicht nur handlich, sondern bietet unter anderem einen internen Speicher, WiFi-Konnektivität und eine Bluetooth-Lautsprecherfunktion von JBL. Der Mini-Projektor kommt immer noch auf eine beachtliche WVGA-Auflösung (854 x 480), eine Helligkeit von 120 LED-Lumen und läuft dank integriertem Akku ohne Netzanschluss fast 2 Stunden. Andere tragbare LED-Projektoren sind etwa der größere Bruder M1 Plus, der immer noch in einen kleinen Rucksack passt. Das Kurzdistanz Objektiv kann schon bei kleinen Abständen große Bilder darstellen. Der M2 besticht durch ultraflaches Design sowie Full HD-Auflösung und soll Zuhause und auf Geschäftsreisen eine gute Figur abgeben.

Das jüngste Modell an LED-Projektoren, der LS600W ist dagegen für den professionellen Einsatz konzipiert. Er eignet sich sowohl für Meetingräume als auch Klassenzimmer und bedient dadurch zwei gerade sehr wichtige Märkte. Der WXGA LED-Projektor bietet eine Lichtstärke von 3.000 ANSI-Lumen und eine Auflösung von 1.280×800 bei minimalem Wartungsaufwand und einer hohen Lebensdauer. Damit eignet sich der Projektor für anspruchsvolle Umgebungen, in denen das Gerät häufig an- und ausgeschaltet sowie oft über Stunden hinweg genutzt wird.

„Die LED-Projektoren werden immer ausgefeilter und eignen sich für vielerlei Szenarien. Wir sehen nicht zuletzt durch Corona, dass sich ein großer Teil der Freizeit zuhause abspielt. Die LED-Projektoren können hier sowohl für Kinoabende aber auch für ausgedehnte Sessions an der Spielekonsole genutzt werden. Da die Projektoren nicht erst „warmlaufen“ müssen, sondern auf Knopfdruck ein Bild an die Wand werfen, sind sie durchaus zunehmend als Alternative zu klassischen TV-Geräten zu sehen“, erklärt Thomas Müller. „Für alle Nutzer, die auf zukunftssichere Technik setzen wollen, ist LED die Option der Wahl. Wir sehen im Highend-Bereich zwar auch Stück für Stück ein Aufkommen von Laser-Projektoren, aber speziell bei kleinen mobilen Projektoren wird LED den Markt auf lange Zeit hin dominieren“.

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