Forscher der Abteilung für Infrastruktursicherheit am Korea Institute of Construction Technology (KICT), Partner-Institut des AiroDoctor von AV-Anbieter ScreenSource, testeten kürzlich die Effizienz von Luftreinigern in Schulen. Die Untersuchung fand an der südkoreanischen Gimpo Foreign Language High School nordwestlich der Hauptstadt Seoul statt. Für die Studie wurden virusähnliche Salz-Mikropartikel als Aerosole in die Luft abgegeben, deren Konzentration dann jeweils in der Mitte und am Rande des Raumes gemessen wurde.
Das Ergebnis: in einem Klassenraum mit 25 Schülern (darunter einer oder mehrere theoretisch Infizierte) ließ normales Fensterlüften das Infektionsrisiko um 55% sinken. Der AiroDoctor von AV-Anbieter ScreenSource reduzierte das Risiko bei geschlossenen Fenstern ebenfalls um gut 50%. Die beste Leistung erzielte das Gerät, wenn es in der Mitte des Raumes stand. Der Luftreiniger störte dabei die Schüler aufgrund seiner geringen Betriebslautstärkte kaum. Interessant war die Kombination aus AiroDoctor mit Fensterlüftung: Hier sank das Infektionsrisiko um ganze 73%.
Das ist auf den ersten Blick ein starker Wert. Es sei allerdings gesagt, dass man für das Studienszenario davon ausging, dass die Schüler sich nicht im Raum bewegen und die Abstände zueinander ständig eingehalten werden, was jetzt weniger realistisch wirkt. Dennoch, solche Untersuchungen schaffen Vertrauen in wichtige Technologien wie Luftfilter, die sich ja auch noch weiterentwickeln. In unseren Breiten wird der AiroDoctor vom Mit-Entwickler ScreenSource aus Sachsen-Anhalt über Distributionspartner in 16 Ländern verkauft.
ScreenSource AiroDoctor: Smarter Luftreiniger bekommt wissenschaftliche Unterstützung