Im Rahmen des AVID-Roundtables zum Thema Digital Signage sprach invidis neben Mathias Hoffmann / Scala und Stefan Knoke / Umdasch Seen Media auch mit Dimedis Geschäftsführer Patrick Apolinarski der seit letztem Jahr Dimedis-Gründer Wilhelm Halling in der Geschäftsführung ergänzt.
Die Experten erläuterten wie sie in den letzten Jahre ihre Rolle in der Digital Signage Wertschöpfungskette gefestigt haben. Trotz neuen Wettbewerbern, stark veränderter Kundenanforderungen und der Pandemie verfolgen alle drei Unternehmen unterschiedliche Strategien. Während Scala auf ein volles End-to-End Angebot setzt und Umdasch die ganzheitliche Raumgestaltung mit den Ladenbau-Konzernschwestern in den Vordergrund stellt, wirft Dimedis als unabhängiger Software Anbieter (ISV) Software-Kompetenz und Unabhängigkeit in die Waagschale.
invidis Jahreskommentar 2020|2021: Patrick Schröder | dimedis
Dimedis hat sich neben dem Digital Signage Geschäft seit Gründung auch erfolgreich als Anbieter von Besuchermanagementlösungen am Markt etabliert. Viele Messegelände setzen auf Dimedis-Lösungen. Im Rahmen der Pandemie verheiratete Dimedis beide Kompetenzen und entwickelte digitale Zutrittskontrollsysteme für den Einzelhandel wie sie in den meisten Supermärkten aber auch in Bankfilialen zu sehen sind.
Corona-Lösung: Leuchtturm und Informationshub in der Bankfiliale
Alle drei Anbietern ist gemeinsam, das sie starke Eigentümer bzw. Gesellschafter haben um gestärkt aus der Krise zu kommen. Scala ist Teil der Stratacache Gruppe und Umdasch Seen Media Tochter des Milliardenkonzerns Umdasch Group (Doka, Umdasch Shopfitting). Weniger bekannt ist das auch Dimedis im vergangenen Jahr einen regionalen Investor gefunden hat, der dem Digital Signage Software Anbieter die notwendige finanzielle Kraft gibt und das Unternehmen mit zusätzlicher Managementkompetenz unterstützt.
Für einem Markt der zunehmend auch auf dem Radar von Konzernanbietern erscheint, sind etablierte Spezialisten der Branche für den neuen Wettbewerb gerüstet.