Ob Lobby-Installationen mit den neusten Serien der Streaming-Plattform aus Los Angeles oder digitale Wasserfälle und datengetriebene Videokunst auf LEDs beim weltweit führenden Cloud-CRM-Anbieter aus San Francisco: die Zuspielung von so hochauflösenden Inhalten ist nichts für kleine Mediaplayer. Hier sind hochperformante Zuspielsysteme mit speziellem CMS wie sie ~sedna aus Berlin oder auch Christie, Green Hippo, Barco, Analog Way und AV Stumpfl anbieten gefragt.
Während die meisten Medienserver-Lösungen für Projektion mit Standardauflösung im Live-Event Bereich und Showbusiness ausgelegt sind, spezialisiert sich ~sedna auf konzernweite Verteilung, imagebildende LED-Walls in Unternehmenszentralen und fassadenfüllende Installationen, wie sie am Times Square zu finden sind.
Im Gegensatz zu anderen Marktteilnehmern kommt ~sedna ohne schrankgroße Server vor Ort aus. Die Berliner setzen beispielsweise auf ProRes Codec und die Cloud anstelle von zeitaufwändigem Rendering. In Los Angeles nutzte man vor dem Wechsel zu ~sedna einen klassischen Medienserver, der für Projektionen optimiert war. Der benötigte fast eineinhalb Tage, um einen Film in der notwendigen Auflösung aufzuspielen. Bei ~sedna ist mit ProRes der Content mit 19.200 x 1.440 Pixel Auflösung in wenigen Minuten abspielbereit. Der hauseigene Player – Media Engine 8K genannt – wird in Berlin entwickelt und in Deutschland assembliert.
Eine weiterer großer Kunde von ~sedna ist ein Elektronikkonzern, der in über 500 Stores weltweit seine raumdominierenden LED-Wände und über 1.000 LCD-Bildschirme mit Hard- und Software aus Berlin bespielt. Die MicroLED-ähnlichen Installationen sind teilweise bis über 8.000 Pixel breit und müssen ruckelfrei unterschiedlichsten Content darstellen. Seit dem ersten Store ist ~sedna als Partner mit an Bord.
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