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Digital Retail

Scala startet Click & Collect-Offensive

Die Pandemie zwingt den Handel zum Umdenken und beschleunigt neue Technologien und Services. Gerade kleinere Händler scheuen allerdings noch die Digitalisierung. Scala startet darum eine Informationsoffensive zu Click & Collect, Click & Meet und anderen Digital Signage-basierten Konzepten für Händler und klärt über deren Vorteile auf.
Scala startet Click & Collect-Offensive (Foto: Scala BV)
Scala startet Click & Collect-Offensive (Foto: Scala BV)

Kontaktlose digitale Kommunikation muss nicht unpersönlich sein findet Scala, im Gegenteil. Der Digital Signage-Anbieter will Händlern die Scheu vor der Digitalisierung nehmen und startet jetzt eine Informationsoffensive. „Natürlich ist der stationäre Handel durch die langen Schließungen finanziell sehr belastet. Aber gerade deswegen braucht es nun Lösungen, die langfristig funktionieren, weit über die aktuelle Pandemie hinaus. Click & Collect, Display-Lösungen und Kundennähe trotz physischer Distanz werden auch nach der Pandemie trendig bleiben. Wer jetzt die richtigen Weichen stellt, wird langfristig erfolgreich sein“, ist Scala-Manager Matthias Hofmann überzeugt.

Die Vorteile von Click&Collect liegen auf der Hand: mehr Kundenservice durch die Lieferung direkt in den Kofferraum des Kunden, Verkauf rund um die Uhr mit weniger Personal, mehr Individualität, mehr Information über das Smartphone des Kunden, im Laden oder an der Abholbox. Die Idee ist nicht neu. Schon in den 60er Jahren gab es erste Auto-Bankschalter – freilich ohne Automaten und Displays, aber die Idee des Drive-in ist weit älter als McDonalds und Co. mit ihren Drive-ins uns das glauben lassen. Click & Collect ist die digitale Antwort und die technische Weiterentwicklung des noch weitgehend analogen Drive-in-Schalters und des Kaugummiautomaten unserer Kindheit.

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„Die Touchpoints, an denen der Kunde begeistert werden kann, werden ebenfalls tendenziell mehr“, sagt Hofmann. Der Kunde braucht aber zunächst Vertrauen – in den Händler, in die Ware, in die Technik. Leicht verständliche Apps oder Displays, die einfach zu bedienen sind, dem Kunden aber das Gefühl der vollen Information und Kontrolle geben, sind laut dem Handelsexperten die Basis des Erfolgs. Gekoppelt mit persönlichen Erlebnissen würden die Angebote dann schneller angenommen. „Die meisten Menschen sind eh schon an Displays gewöhnt und wissen die Vorteile zu schätzen. Digitalisierung im Geschäft macht den Handel nicht unpersönlicher, distanzierter oder abweisender, im Gegenteil: Sie bietet jede Menge Möglichkeiten, Nähe zu beweisen und neue Klientele zu erschließen“, betont Hofmann.

Eine Sache des Platzes

Ein Thema aber bleibt: die Endlichkeit des Platzes, der Instore-Abholmöglichkeiten, der Schließfächer oder des Lagers. Auch das soll und muss digital gelöst werden. „Es wird in den meisten Fällen nicht gelingen, Hunderte von Kunden gleichzeitig ihre bestellte Ware abholen zu lassen – schon gar nicht in Pandemiezeiten, wenn sowohl vor als auch hinter den Kulissen Gedränge unerwünscht ist.“ Päckchen und Tüten müssten deswegen in vielen Fällen just in time gepackt werden. Intelligentes Click & Collect greift daher auch in die Prozesse des Händlers ein.

Für intelligentes Click & Collect reicht es nicht, einen guten Online-Shop oder eine funktionale App zu entwickeln, vielmehr muss die gesamte Lieferkette und Warenwirtschaft digital gedacht werden – vom Einkauf über die Präsentation bis dahin, wo der Kunde freudig seine Ware auspackt. Scala will hier informieren und aufklären, um den Handel nachhaltig zu stärken. „Wir haben in diesem Bereich ein verstärktes Interesse“, stellt Hofmann abschließend fest. Deswegen habe Scala die Click & Collect-Offensive gestartet, die der Displayhersteller auch in seinem Blog ausführlich beleuchtet.

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