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Green GRP

Mediaplus gründet größte Klima-Koalition am Werbemarkt

Neun Vermarkter, ein Ziel: Klimaneutralität im Werbemarkt. Die Initiative „Green GRP“ der Serviceplan-Tochter Mediaplus setzt sich für nachhaltigere Werbung ein. Dazu hat sich die Agentur starke Medienpartner an Bord geholt, von Ströer über Funke bis Hubert Burda Media. Wer hier Kampagnen schaltet, kann künftig seine CO2-Emissionen in Klimaschutzprojekten ausgleichen.
Die Green GRP Initiative bietet klimaneutralisierte Werbekampagnen einfach und medienübergreifend (Foto: Green GRP)
Die Green GRP Initiative bietet klimaneutralisierte Werbekampagnen einfach und medienübergreifend (Foto: Green GRP)

Über „Green GRP“ können Unternehmen ihre Werbung künftig bei einigen der größten Vermartker Deutschlands klimaneutralisiert buchen und schalten. Die Initiative der Agentur Mediaplus, Teil der Serviceplan Gruppe, will den nachhaltigen Wandel der Werbebranche weiter vorantreiben. Unterstützt wird das Vorhaben zum Start von neun namhaften Partnern: AdAlliance, Axel Springer Media Impact, Bauer Advance, El Cartel, Funke Medien Gruppe, Hubert Burda Media, RMS, SevenOne Media und Ströer. Auch andere Unternehmen der Industrie und Agenturen sind eingeladen, sich anzuschließen.

Das Prinzip hinter der Initiative ist schnell erklärt: Wer eine Kampagne plant, ganz unabhängig vom Medium oder Vermarkter, kann seine CO2-Emissionen durch zertifizierte Klimaschutzprojekte neutralisieren. Dazu hat sich Mediaplus den Umweltberater ClimatePartner an Bord geholt. Entscheidet sich ein Kunde für die Klimaneutralisierung, berechnet der erstmal den ökologischen Fußabdruck der kompletten Werbekampagne.

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Ein Thema, das alle etwas angeht

Grundsätzlich unterteilt ClimatePartner die Gesamtemissionen dabei immer in verschiedene Bereiche, je nachdem, wo die Emissionen verursacht werden. Also etwa durch das bedruckte Material, die Distribution sowie die Produktion, beispielsweise Fotoshootings oder die digitale Aufbereitung. Hinter jeder Emissionsberechnung steht auch ein Faktor aus wissenschaftlichen Datenbanken, der bei der Übersetzung der Daten in CO2-Emissionen hilft.

Die Informationen bekommt ClimatePartner direkt von den Vermarktern, mit denen der Umweltberater hierfür extra ein spezielles Modell entwickelt hat. Der Kunde bekommt daraufhin ein Reporting samt Abrechnung und kann ein Klimaschutzprojekt wählen, dass er unterstützen möchte. Zuletzt erhält der Werbungstreibende noch ein Zertifikat für seine grüne Kampagne und kann auch das Label „Klimaneutrale Werbekampagne“ nutzen.

Ausgehend von Mediaplus Deutschland soll Green GRP auch in anderen Ländern eingeführt werden, in denen die Agentur vertreten ist. Die Initiative zeigt zudem, dass ein so wichtiges Thema wie Klimaschutz auch Konkurrenten unter einem Dach einen kann. Das Potential von Green GRP ist dabei enorm, da eigentlich jedes Unternehmen in der Branche dank des erarbeiteten Berechnungsmodells am Projekt teilnehmen kann.

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