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Nachhaltigkeit

Epson setzt künftig auf 100% Öko-Strom

Der japanische Elektronikhersteller Epson hat sich der Initiative RE100 angeschlossen. Bis 2023 sollen alle Niederlassungen und Werken weltweit komplett auf Strom aus regenerativen Energien umstellen. Auch Kunden und Geschäftspartner ermutigt Epson, auf Nachhaltigkeit zu setzen.
Epson tritt der RE100-Initative bei und will bis 2023 komplett auf Ökostrom umstellen (Symbolfoto: unsplash)
Epson tritt der RE100-Initative bei und will bis 2023 komplett auf Ökostrom umstellen (Symbolfoto: unsplash)

Die RE100 ist eine globale Initiative von Unternehmen, die sich verpflichtet haben, ausschließlich Strom aus regenerativen Energien zu nutzen. Aktuell sind etwa 300 Unternehmen Teil der Vereinigung. Neues Mitglied ist jetzt auch der Hersteller von Druckern, Scannern und Projektoren Seiko Epson Corporation (Epson). Die hundertprozentige Nutzung von Ökostrom sei ein wichtiger Meilenstein der überarbeiteten, langfristigen „Epson Umweltvision 2050“, heißt es aus dem Unternehmen.

Weltweit sollen bis 2023 alle Niederlassungen und Werke des Konzerns komplett umgestellt werden. Seit diesem März setzen beispielsweise bereits alle Standorte in Japan auf Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Epson Deutschland dagegen nutzt schon seit 2008 ausschließlich grüne Energie.

Der grüne Wandel braucht Vorreiter

„In unserer Vertriebszentrale in Meerbusch arbeiten wir schon seit über zehn Jahren mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Insgesamt konnten wir damit bis 2020 allein an diesem Standort 2.200 Tonnen CO2 vermeiden,“ sagt Henning Ohlsson, Direktor Nachhaltigkeit Epson Europa und Geschäftsführer Epson Deutschland. „Effektiver und nachhaltiger Wandel braucht Vorreiter, ist aber schlussendlich nur durch gemeinsames Handeln zu erreichen. In einem starken Verbund können wir voneinander lernen und unsere Kräfte zusammen nutzen, um die für die ganze Gesellschaft so wichtigen und alternativlosen Klimaziele zu erreichen.“

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Mit dem Beitritt zur Initiative will sich Epson nämlich nicht nur für die Erreichung der Ziele des Pariser Abkommens einsetzen, sondern auch seine Kunden und Geschäftspartner ermutigen, den Wechsel zu vollziehen. „Wir hoffen, dass wir diese Gelegenheit nutzen können, um mit Partnern auf der ganzen Welt zusammenzuarbeiten und sie dabei zu unterstützen“, so Epson Präsident Yasunori Ogawa.

Sowohl in der langfristigen als auch in der mittelfristigen Planung bis zum Geschäftsjahr 2025 orientiert sich der japanische Technologiekonzern dabei an den Science Based Targets (SBTi) – also wissenschaftlichen Kennzahlen zur Erreichung des Klimaziels des Pariser Klimaschutzabkommens – ebenso wie an den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs). Die Mitgliedschaft bei RE100 unterstützt das SDG 7 „Bezahlbare und saubere Energie“ und SDG 13 „Maßnahmen zum Klimaschutz“.

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