Cinépolis zählt mit 862 Kinokomplexen mit 6664 Kinosälen in 17 Ländern als die größte Kinokette in Lateinamerika und die drittgrößte weltweit. Bei so vielen Kinos kommt auch eine stolze Zahl an Digital Signage-Displays zusammen. Den Content für diese wollte die Kette in ihren Kinos in Mexiko, Brasilien und einem Teil der USA modernisieren und zentral verwalten.
Die Herausforderung dabei: die Displays stammen von unterschiedlichen Herstellern und verfügen entsprechend über verschiedenste Formate, Auflösungen und Betriebssysteme oder sind zu besonderen Installationen arrangiert. nsign.tv nahm sich der Herausforderung mit seiner Plattform an.
„Cinépolis brauchte eine Lösung, mit der sie ihre Kinoprogramme und die Preise im Food Court automatisch verwalten können, basierend auf den Daten im System und ohne großes technisches Know-How der Mitarbeiter vor Ort. So eine flexible CMS-Struktur konnten wir liefern“, sagt Germán Talón, CTO von nsign.tv. In einer ersten Phase wurden bereits 1.600 neue Mediaplayer in den Displays integriert.
„Wir wurden dabei oft auf die Probe gestellt und mussten individuell für jedes Displays agieren, ob mit maßgeschneiderten Applets, überlagertem Text auf Videos oder der Synchronisation von Displays bei Wall-Installationen.“ Eine der Sonderentwicklungen für Cinépolis war etwa die Integration lesbarer .xml-Dateien, die von den internen Servern der Kinokette stammen. Die nsign.tv-Applets verbinden sich mit diesen, um die Informationen automatisch zu extrahieren und auszuspielen.
Am Ende werden alle Daten und Inhalte auf der nsign.tv-Plattform zusammengeführt und dort verwaltet. So kann der Content dynamisch und remote geändert werden, was Zeit und Kosten spart, erklärt der Softwareanbieter. „nsign.tv erlaubt uns, die Dinge zu tun, von denen uns alle anderen Plattformen sagten, dass sie unmöglich seien“ freut sich Cinépolis.