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DooH

JCDecaux Q1-Umsatz fällt um 37% - China stark

Die Quartalsergebnisse von JCDecaux spiegeln die strengen Ausgangsbeschränkungen wieder. Mit -37,2% fiel der Out-of-Home Umsatzrückgang dank gutem China-Geschäft bei JCDecaux geringer aus, als etwa bei Ströer (-46%). Dank des Digitalgeschäfts konnte Ströer den Quartalsverlust auf -15% reduzieren. JCDecaux erwartet für das Q2 einen Umsatzzuwachs von +60%.
WallDecaux DooH-Screen am Checkpoint Charly in Berlin (Foto: WallDecaux)
WallDecaux DooH-Screen am Checkpoint Charly in Berlin (Foto: WallDecaux)

Für das erste Quartal 2021 meldet der mit 964.760 Werbeflächen weltweit größte Außenwerber JCDecaux einen bereinigten Konzernumsatz von -37,2% auf 454,3 Millionen Euro. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte er bei 723,6 Millionen Euro gelegen

Das Stadtmöbelsegment verzeichnet ein Umsatzeinbruch von -31,3% auf 223,8 Millionen Euro. Großbritannien und Nordamerika waren die am stärksten betroffenen geografischen Regionen. Im Vergleich zum ersten und vierten Quartal 2020 galten in den meisten Regionen strengere Ausgangsbeschränkungen, insbesondere in Großbritannien und im übrigen Europa.

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Der bereinigte Umsatz im Transportsegment ging im ersten Quartal 2021 um -46,2% auf 151,6 Millionen Euro zurück (-42,7% organisch). Darin spiegelt sich sowohl ein deutlicher Rückgang der Fluggastzahlen als auch, in geringerem Maße, ein Rückgang in der Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs aufgrund der Corona-Pandemie wider.

„Mit einem organischen Umsatzrückgang von -34,6% war unser Quartalsergebnis dank eines zweistelligen Wachstums in Festlandchina besser als erwartet, jedoch immer noch stark von der Corona-Pandemie beeinträchtigt“, so Jean-François Decaux, Co-Chief Executive Officer von JCDecaux. Der Anteil von DooH am Gesamtumsatz lag Ende März bereits bei 21,5%.

„Mit Blick auf das zweite Quartal 2021 und angesichts eines historischen Rückgangs des organischen Umsatzes von -63,4% im Vorjahr erwarten wir im Augenblick ein bereinigtes organisches Wachstum von mehr als +60%. Treibende Kraft dabei wird wie vorausgesagt eine kräftige Erholung des Werbegeschäfts im Stadtmöbel- und Großflächensegment sein“, so Decaux. „Diese beiden Unternehmenssegmente beginnen von einer Rückkehr der städtischen Publikumszahlen auf Vor-Covid-Niveau zu profitieren. Das Transportsegment bleibt hingegen vom geringeren Verkehrsaufkommen betroffen, wobei der Inlandsverkehr in Festlandchina eine Ausnahme bildet“.

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