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Green Signage

Dem Display-Stromverbrauch an den Kragen

Ob beim Retail-Display oder der DooH-Installation – GUDE Systems sind Experten, wenn es um Stromverbrauch geht. Im invidis Interview erläutert der Kölner Qualitätshersteller, wie sich gerade bei großflächigen LED-Installationen schon mit einer kleinen Lösung hunderte Euro an Stromkosten im Monat einsparen lassen: Einfach, effektiv und nachhaltig.
Schon mit kleinen Lösungen lassen sich gerade bei großflächigen LED-Installationen erheblich Strom und CO2 einsparen (Foto: GUDE Systems)
Schon mit kleinen Lösungen lassen sich gerade bei großflächigen LED-Installationen erheblich Strom und CO2 einsparen (Foto: GUDE Systems)

Green Signage ist gerade in der Branche ein heißes und wichtiges Thema. Sei es, um die Nachfrage der Kunden zu bedienen oder auch, um den eigenen Stromverbrauch auf den Prüfstand zu stellen und aktiv zur Nachhaltigkeit beizutragen. Bei Green Signage geht es allerdings nicht nur darum, sich die neuesten energieeffizientesten Display-Lösungen zuzulegen – auch wenn das natürlich wünschenswert ist, gerade aus Sicht der Hardware-Hersteller, Händler und Integratoren. Auch bei bestehenden Digital Signage- und DooH-Netzwerken gibt es verschiedene Möglichkeiten für die Betreiber, ohne große Neuanschaffungen deutlich grüner unterwegs zu sein. Eine solche Lösung bietet der Kölner Hersteller GUDE Systems an, seit über 30 Jahren Spezialist für Strom- und Überwachungslösungen.

„Viele Digital Signage-Lösungen, gerade im Retail aber auch in Bürogebäuden, laufen eigentlich nur maximal 12-17 Stunden am Tag. Und das meist auch nicht die ganze Woche durch. Dennoch bleiben sie in vollem Betrieb, auch wenn sie keinerlei Customer Touchpoints und Aufmerksamkeit produzieren. Das muss nicht sein und kostet den Betreiber viel Strom“, betont Sales Manager Philipp Gude von GUDE Systems im invidis Interview. Selbst wer seine Displays geordnet in den ‚Leerlauf‘ schickt, also in einen Standby-Betrieb, kann noch deutlich Strom sparen und entsprechend auch seinen CO2-Abdruck reduzieren. Von den schwarzen Schafen, die das Offline nur simulieren und einfach schwarzen Content anzeigen ganz zu schweigen.

Fallstudie: Versteckte Digital Signage Kosten

„Die beste Lösung ist nachweislich die Screens komplett vom Strom zu nehmen. Laut einer wissenschaftlich fundierten Berechnung kann ein Kunde bei einer rund 10qm großen LED-Wall jeden Monat um die 100 Euro an Stromkosten und ca. 250 kg CO2 einsparen“, rechnet GUDE vor. Der Qualitätshersteller bietet dazu eine intelligente Remote Control-Lösung an. Die übernimmt die Stromtrennung entweder automatisch nach programmierten Standards oder auch aus der Ferne gesteuert. Letzteres ist gerade dann von Vorteil, wenn die Digital Signage Probleme macht oder ganz ausfällt. „Techniker machen meist auch nichts anderes, als erstmal das Display vom Strom zu nehmen und wieder einzuschalten, sind aber kostenintensiver und wegen der Anfahrtszeit langsamer“ so Philipp Gude.

Zudem bietet der Hersteller verschiedene mit seiner Lösung kompatible Sensoren und Messgeräte an, um etwa die Luftfeuchtigkeit und Wärme in der Installation im Auge zu behalten. Somit kann GUDE nicht nur den Stromverbrauch reduzieren, sondern das Monitoring der Digital Signage verbessern und die Wartung aktiv verbessern – und mögliche Ausfallzeiten so gering wie möglich halten. Diese Wartungsoptimierung hat GUDE zusammen mit dem Schweizer Digital Signage Integrator Kilchenmann in einem wissenschaftlich fundierten White Paper im Detail beleuchtet.

Green Signage heißt also nicht nur effiziente Technik oder der richtige Content (der auch seinen Beitrag hat), sondern auch einfach mal abschalten – um der Umwelt und der unnötig hohen Kosten willen.

invidis Jahreskommentar 2020|2021: Philipp Gude | Gude Systems

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