Anzeige
CMS

Adobe Experience Manager Screens als Cloud-Service verfügbar

Die Digital Signage Lösung AEM Screens der DXP Plattform Adobe Experience Manager ist nun auch als Cloud-Service verfügbar. Damit wird die AEM-Plattform nun endgültig eine Alternative für Omnichannel-Projekte von Großkunden.
Adobe AEM bei der SBB am Bahnhof Suhr (Foto: invidis)
Adobe AEM bei der SBB am Bahnhof Suhr (Foto: invidis)

Die Vision von Adobe für Adobe Experience Manager Screens ist es, Brands eine nahtlose Customer Journey über alle Kanäle hinweg zu ermöglichen. Mit Screens weitert Adobe die Omnichannel-Content-Management-Funktionen auf physische Räume aus. Diese speziell entwickelte Digital Signage-Funktion innerhalb von Adobe Experience Manager ist jetzt als Cloud-nativer Dienst verfügbar.

Mit der Einführung von Adobe Experience Manager Screens as a Cloud Service verfolgt Adobe drei Ziele:

  • Omnichannel: Nahtlose Erweiterung von Adobe Experience Manager Sites und Assets on Cloud Service auf Digital Signage
  • Verlässlichkeit: Microservices sorgen für eine belastbare, zuverlässige und effiziente Bereitstellung von Inhalten für Digital Signage
  • Skalierbarkeit: Automatische Skalierung auf große Digital Signage-Netzwerke in einer immer größer werdenden IoT-Welt

Durch die Umsetzung dieser Ziele bietet Adobe seinen Kunden nun die Grundlage für die Bereitstellung jeder Art von modernem Digital Signage-Erlebnis. So kann beispielsweise eine QSR-Kette nun Display-Inhalte auf jeden einzelnen Kunden zuschneiden, basierend auf dessen Bestellhistorie und Interaktion mit der Marke.

Interaktiv und in Echtzeit: Digitale Kundeninformation an SBB-Bahnhöfen

Adobe rühmt sich, eine große Anzahl an Devices (Mediaplayer, Displays und Kanäle) einfach zu verwalten. Screens as a Cloud Service wurde mit Blick auf Effizienz und Produktivität entwickelt, um IT-Teams, Filialbetrieben und Vermarktern die Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, die sie benötigen, um Digital Signage-Netzwerke einfach zu verwalten. Zu den Effizienz- und Produktivitätsvorteilen gehören:

  • Bulk-Device Registrierung von Mediaplayern macht die Bereitstellung von Digital Signage Netzwerken einfach und nahtlos
  • Hochentwickelte Such- und Filterfunktionen ermöglichen das schnelle Auffinden von Displays, Geräten und Kanälen
  • Device Health Snapshot liefert wichtige Statistiken auf einen Blick
  • Objekt-Detailseiten sind übersichtlich, relevant und konsistent über Kanäle, Displays und Geräte hinweg

Bei Digital Signage Experience (DSXP) und Digital Experience Plattformen (DXP) erfolgt die Kommunikation bidirektional, wobei im Idealfall tausende von IoT-Devices und Media Player / SoC-Displays alle paar Sekunden ihren Status an das Content Management System melden. Adobe Screens as a Cloud Service soll diese Anforderungen erfüllen, indem es schnelle Lese- und Schreibzugriffe über die native Cloud-Architektur unterstützt und somit eine Kommunikation nahezu in Echtzeit ermöglicht. Dies ermöglicht auch dynamische Inhalte sowie Updates und Nachrichten in nahezu Echtzeit, die hochgradig personalisierte Erlebnisse über Regionen hinweg und sogar bis hin zu ausgewählten einzelnen Standorten ermöglichen.

Mit Screens as a Cloud Service verwaltet Adobe das Backend zusammen mit dem Client und hat Zugriff auf die angeschlossenen Sensoren und die Hardware. Damit kann AEM Mediaplayer und Displays überwachen und bei Problemen lokalgespeicherten Backup-Content abspielen.

invidis Kommentar

Adobe AEM wird zunehmend auch für Omnichannel-orientierte Digital Signage-Projekte eine sinnvolle Alternative. Viele der neuen Funktionen sind aus Sicht von reinen Digital Signage CMS-Anbietern kalter Kaffee. Die Stärke von Adobe AEM ist aber der DXP-Plattform-Ansatz, der Channel-unabhängig Customer Experience entwickeln, steuern und ausspielen kann.

Auf der DSS Europe am 29. und 30. September 2021 präsentiert invidis die Schweizer AEM-Agentur Oneinside, die erfolgreich AEM inklusive Digital Signage bei der SBB ausgerollt hat.

Partnerschaft mit Adobe: BrightSign jetzt kompatibel mit AEM Screens

Content Creation und Analytics: Adobe setzt wieder auf Digital Signage

Anzeige