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Green Signage

Und ewig leuchtet das Display

Hamburg | Mittwochabend ab Flughafen Hamburg, der Abendflug nach München: Das Gate ist voll mit Reisenden denn die Maschine ist komplett ausgebucht. Reisen fast so wie früher – Verspätung inklusive.  Nur ein Blick in leere Shops und die Maske erinnern noch an die Pandemie.
Leeres Terminal am Flughafen Hamburg - Symbolfoto (Foto: Flughafen Hamburg)
Leeres Terminal am Flughafen Hamburg – Symbolfoto (Foto: Flughafen Hamburg)

Das Ladenlokal eines der größten Presse-Retailer der Republik ist schon seit Monaten ungenutzt. Einsam leuchten hinter verschlossenen Türen nur zwei Digital Signage-Screens im Schaufenster und im Eingangsbereich. Formatfüllend grüßt das Logo eines Wiener Softwareanbieters – tagein und tagaus – ohne dass Kunden in Sicht sind.

Wir kompensieren den CO2-Ausstoß unserer Flüge, fahren vollelektrisch, nutzen öffentliche Verkehrsmittel und recyclen Glas. Aber die Digital Signage-Branche und ihre Kunden haben offensichtlich noch nicht verstanden, das offensichtliche Energieverschwendung nicht mehr in die Zeit passt.

Das gilt nicht nur für Displays im Dauerbetrieb in stillgelegten Shops sondern auch für Kiosk-Systeme und andere digitale Touchpoints. In der Nacht schließt der Airport, die Beleuchtung wird gedimmt, nur die Displays leuchten ununterbrochen. Das geht doch besser, oder?

Green Signage: Projektion die grünere Alternative

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