Ob Galeria Kaufhof oder Karstadt, keines der beiden in die Jahre gekommenen Warenhauskonzepte überzeugte mit digitalen Touchpointkonzepten oder deren Pflege. Das ändert sich mit dem Rebranding und dem neuen Galeria Drei-Säulen Modell. (Weltstadthaus, regionaler Magnet und lokales Forum)
Das erste Haus mit neuem Konzept ist der ehemalige Galeria Kaufhof Hauptwache in Frankfurt/Main, der nun im laufenden Betrieb zum Galeria Weltstadthaus umgebaut wurde (Hessenschau-Bericht). Nicht nur die Verkaufsfläche wurde um 8.000 m² auf 30.000 m² erweitert, sondern das ganze Warenhaus an moderne Kundenbedürfnisse angepasst. Einkaufen bei Galeria soll wieder zum Erlebnis werden und da dürfen Dutzende von Digital Signage Touchpoints nicht fehlen.
LED und LCD Digital Signage von Bütema
Auffällig sind die neuen Highlightzonen in den Abteilungen und an frequenzstarken Orten im Warenhaus, die nun mit großflächigen LED und LCD-Videowalls bespielt werden. Auch in die Kassenzonen sind mehrheitlich Samsung-Displays eingezogen. Überraschend befinden sich in der neuen Lebensmittelabteilung auch von der Decke abgependelte doppelseitige Displays im Gang. Ein im deutschen Digital Signage Markt bisher ungewöhnliches Touchpoint-Konzept. Entwickelt, installiert und betrieben werden alle neuen Galeria Digital Signage Konzepte vom deutschen Digital Signage und mERP-Spezialisten Bütema aus dem Großraum Stuttgart, die auch federführend das Content-Konzept entwickelt haben. Für Bütema entwickelt sich der Digital Signage Bereich heravorragend, sodass das Team weiter ausgebaut wird. U.a. suchen die Schwaben einen New Business Account Manager Digital Signage.
invidis wird in den kommenden Wochen sich das neue Konzept vor Ort anschauen und in einer ausführlichen invidisXworld Sendung berichten.
Mehr als die Hälfte der Häuser sollen aufgefrischt werden
In Kassel wird am Mittwoch ebenfalls ein Pilot vorgestellt, ein sogenannter regionaler Magnet mit mehr Service und Bürgernähe. Der Konzern will die Hälfte seiner 131 Filialen neu aufstellen und hat dafür ein Investitionsprogramm von 600 Millionen Euro aufgelegt.