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Quarree-Einkaufscenter

LED-Wall in 3D

Mit einer dreidimensionalen LED-Wand will das Einkaufszentrum Quarree Wandsbek sich im Stadtteil sichtbar machen – und sich gleichzeitig in diesen integrieren. Verantwortlich für Installation und Betrieb ist pilot Screentime.
Die neuen dreidimensionalen LED-Wände prägen das Einkaufszentrum Quarree Wandsbek. (Foto: pilot Screentime)
Die neuen dreidimensionalen LED-Wände prägen das Einkaufszentrum Quarree Wandsbek. (Foto: pilot Screentime)

Das Einkaufszentrum Quarree Wandsbek im gleichnamigen Hamburger Viertel wurde mit zwei neuen, dreidimensionalen LED-Außenfassaden von pilot Screentime ausgerüstet. Dabei fungierte der Full-Service-Anbieter als Generalunternehmer; die Hardware stammt von expromo. Auftraggeber war der Eigentümer der Immobilie, Union Investment Real Estate.

Mit bis 177 Quadratmetern und 4K beziehungsweise einem Pixelpitch von 5 Millimetern sind die Screens laut pilot in ihrer Größe und Auflösung als Außeninstallation bislang einzigartig in Deutschland. Der Betreiber des Einkaufszentrums, Sierra Germany, kann sie für spezifische Promotion-Aktionen nutzen.

Der kleinere, dreiseitige Screen auf der linken Seite der Fassade des Einkaufszentrums, der sogenannte Kubus, weist eine Gesamtfläche von 27 Quadratmetern auf. Auf der rechten Seite erstreckt sich die dreidimensionale digitale LED-Fläche – genannt Turm – auf insgesamt 177 Quadratmetern. Medial bespielt werden können jeweils alle drei Seiten der Screens. Laut pilot Screentime erscheinen die Display-Flächen trotz der rechtwinkligen Außenkanten als eine massive Einheit. So entstehe beim Betrachter der Eindruck, als würde die Fläche, die von allen drei Seiten weithin sichtbar ist, direkt aus dem Gebäude herauswachsen.

Für die Bespielung der Flächen mit Content ist die Agentur Serious verantwortlich, der technische Betrieb läuft über pilot Screentime und das Digital Signage-CMS Scala.

Mit dem Stadtteil verbunden

Kerstin Behm von Union Investment Real Estate kommentiert: „Mit dieser Medienfassade ist der Wandsbek Markt um ein spektakuläres, urbanes Landmark reicher geworden. Die Installation setzt nicht nur ein ästhetisches Zeichen, sondern ermöglicht ein flexibles Branding und eine garantierte Sichtbarkeit.

„Es handelt sich hier nicht nur um die Screens, es geht vielmehr um ein architektonisches Gesamtkonzept, das Gebäude und Medientechnik clever miteinander vereint“, ergänzt Damian Rodgett, Gründer und Geschäftsführer von pilot Screentime.

Die Installation soll das Stadtbild prägen und inhaltlich sowohl mit dem Einkaufszentrum als auch mit Wandsbek verbunden sein. Die Screens können momentan ausschließlich für centereigene Motive genutzt werden. Langfristig soll die Medienfassade aber auch Kunst und Kultur aus dem Stadtteil eine Bühne geben und das Einkaufszentrum in diesen integrieren. Dafür soll auch die enge Abstimmung mit den Vertretern des Bezirks Wandsbek und der Stadt Hamburg sorgen. Diese waren während der dreijährigen Projektphase in alle Fragen zur technischen und inhaltlichen Entwicklung der Screens eingebunden.

Personalien: Pilot baut Geschäftsführung in München und Hamburg aus