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Retail

Lidl setzt mehr als 100 Milliarden Euro um

Der Lebensmitteleinzelhandel boomt auch nach den Corona-Lockdowns weiter: Die Schwarz-Gruppe verkündete für 2021 bei Lidl und Kaufland Umsatzsteigerungen um 4,7 beziehungsweise 7,4 Prozent.
Umsatzsteigerung und Neueröffnungen: 2021 war ein gutes Jahr für Lidl - hier die neue Filiale in Albstadt-Ebingen. (Foto: Lidl)
Umsatzsteigerung und Neueröffnungen: 2021 war ein gutes Jahr für Lidl – hier die neue Filiale in Albstadt-Ebingen. (Foto: Lidl)

Die Schwarz-Gruppe, zu der neben Lidl auch Kaufland gehört, hat ihre Zahlen für das Geschäftsjahr 2021 bekannt gegeben. In allen Geschäftsfeldern konnte die Gruppe ihren Wachstumskurs fortsetzen und erzielte mit rund 550.000 Mitarbeitern 133,6 Milliarden Euro. Im Vorjahr waren es noch 125,3 Milliarden Euro.

Die Handelssparte Lidl erzielte 100,8 Milliarden Euro und damit ein Umsatzplus von 4,7 Prozent. Bei Kaufland stieg der Filialumsatz um 7,4 Prozent auf 27,3 Milliarden Euro.

Kommt die große Digitialisierung?

In den 8 Milliarden Euro, die die Gruppe für Investitionen in Anlagegüter für das Kerngeschäft ausgab, war auch ein großer Anteil, der für die Filialmodernisierung und die Digitalisierung der Unternehmensgruppe aufgewendet wurde. Dies könnte auch Instore-Video-Kapazitäten zugute kommen, da Lidl die Retail-Media-Vermarktung in seinen Filialen vorantreiben will (invidis berichtete).

DooH: Rekordumsätze mit Retail Media

Zudem testet Lidl neue Architekturen für seine Filialen, die unter anderem auf Nachhaltigkeit setzen. Im Winter 2021 eröffnete beispielsweise der erste Lidl in Holzbauweise in Albstadt-Ebingen.

DooH: Lidl setzt auf Retail Media