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Discounter

Aldi plant große China-Expansion

Seit 2019 betreibt Aldi einige wenige Testfilialen in Shanghai. Der Lebensmitteldiscounter scheint trotz Pandemie und Lockdown mit dem Piloten zufrieden. Nun sollen in Shanghai und weiteren Millionenstädten im Umkreis hunderte von Filialen eröffnet werden. Im Gegensatz zu Europa setzt Aldi in China auf Digital Signage im großen Stil.
Aldi-Filiale voll digital in Shanghai (Foto: Aldi Süd)
Aldi-Filiale voll digital in Shanghai (Foto: Aldi Süd)

Aldi Süd plant die Eröffnung Hunderte neuer Stores in China. „China ist und bleibt einer der interessantesten Märkte in allen Bereichen, und die rasant steigende Größe der Mittelklasse führt zu einem riesigen Potenzial im Lebensmittelmarkt«, so Aldi-China-Chef Roman Rasinger in einem Interview mit dem Handelsblatt.

Aldi Süd setzt in China nicht nur auf erste Testmärkte, die seit 2019 in Shanghai betrieben werden, sondern auch auf E-Commerce und Lieferdienste.  Der Fokus bei der Expansion liegt auf der 25-Millionen-Einwohner-Metropole Shanghai sowie benachbarten Millionenstädten. Alleine für Shanghai sieht Aldi Süd laut Handelsblatt-Interview ein Potenzial von mehr als 100 Stores.

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Je weiter weg, desto innovativer

Im Gegensatz zu Europa und Nordamerika setzt Aldi Süd in China auf ein modernes Ladendesign, Bedientheken und Digital Signage. Aber auch weitere Omnichannel-Angebote wie Online-Shop und Lieferservice werden in China selbstverständlich angeboten. Chinesische Konsumenten in den großen Metropolen sind anspruchsvoll, ein Hard-Discount-Modell wie in Europa würde nicht funktionieren.

Doch nicht nur in China, sondern auch in Australien ist Aldi Süd als Disruptor im Markt mit innovativen Konzepten aktiv. In Sydney testet Aldi ein kunterbuntes, sehr innovatives City-Store Nachbarschaftskonzept mit Stretched Displays

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