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Geburtswehen in Bochum     

Während im Stadion vom VfL Bochum die Auflösung der LED-Wände so scharf sind, das die Feuerwehr kommen muss, bieten den U-Bahn Nutzern eine etwas andere Art der Unterhaltung. Seit September 2021 hält Imoled die exklusiven Werberechte in Bochum und betreibt Projektionen und LED in der Ruhrgebietsmetropole.
Imoled Projektion am Bochumer Hbf (Foto: invidis Leser)
Imoled Projektion am Bochumer Hbf (Foto: invidis Leser)

Die Nachricht war schon eine Überraschung, ein regionaler Digital Signage Integrator sticht in einer Ausschreibung den Marktführer in einem Top 20 Markt in Deutschland aus. Mit dabei sind LED-Flächen im öffentlichen Raum und Projektionen über die Gleise im Bochumer Hauptbahnhof. Im Detail umfasst die Vermarktung in Bochum 20 CitynetTube-Infoscreens, 30 digitale City-Light-Poster in der Fußgängerzone und im Straßenbereich, 42 digitale City-Light-Poster im öffentlichen Nahverkehr bzw. an U-Bahnhöfen und 14 digitale Großflächen an wichtigen Verkehrsknotenpunkten.

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Bei den Projektor-basierten Infoscreens – CitynetTube getauft –  nutzt Imoled eine neue Technologie. Im Gegensatz zu Ströer setzt Imoled auf schwarze Leinwände, die laut dem Netzwerkbetreiber „ein außergewöhnlich kristallklares Bilderlebnis bieten können.“ Laut Imoled „macht es Spaß auch mal länger hinzusehen, besonders da neben der Werbung auch weitere Infotainment-Inhalte ausgespielt werden.“ Ganz besonderes Infotainment für den IT-Geek gab es in dieser Woche, wie uns ein invidis-Leser zugeschickt hat.

Unabhängig vom Fauxpas, der in jedem Netzwerk auftreten kann, fehlt der schwarzen Projektionsfläche am Bochumer Hbf das WoW. Wir haben schwarze Projektionsflächen bei der Lang AG gesehen, dessen Projektionsbildqualität uns von den Socken gehauen hat. Allerdings erklärte uns CEO Tobias Lang, das es dafür extra Projektionsleistung z.B. von zwei gestapelten 20k-Epson Projektoren benötigt.

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