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DooH

Weltgrößtes EV-Netz wächst weiter

Der nordamerikanischen Lade- und DooH-Netzbetreiber Volta erweitert sein Netz auf 4.500 Ladepunkte mit integrierten großformatigen DooH-Screens. Erstmal erreicht das Netzwerk eine monatliche Reichweite von 1 Milliarde Impressionen. Auch in Europa will Volta künftig Netze aufbauen und betreiben.
Volta integriert DooH und Ladesäulen (Foto: Volta)
Volta integriert DooH und Ladesäulen (Foto: Volta)

Der Aufbau von EV-Ladeinfrastruktur ist ein sehr kapitalintensives Geschäft, die Integration von DooH vereinfacht den Business Case nicht. Doch Volta, ein Out-of-Home-Urgestein aus San Francisco, ist von der Kombination von Außenwerbung und EV-Ladepunkten überzeugt. Die ersten Ladepunkte auf Hawaii waren noch ausschließlich mit hinterleuchteten Postern ausgestattet. Mit dem Durchbruch der Elektromobilität digitalisierte Volta das gesamte Inventar auf heute USA-weit 4.500 Stelen.

DooH und EV-Charging: Pionierarbeit mit Potenzial

Nicht nur die Stelen wurden um Laufe der Zeit optimiert – entwickelt und gebaut von Peerless-AV – auch die Standorte. Volta-Stelen befinden sich an den Eingängen zu Shopping Centern und Supermärkten. Viele neue, besonders frequenzstarke Standorte ermöglichten Volta eine enorme Reichweitensteigerung von 600 Mio auf über 1 Milliarden Impressionen monatlich die natürlich programmatisch buchbar sind.

Bei einem Punkt bleibt Volta allerdings altmodisch, die Nutzung der Ladestelen ist für EV-Fahrer weiterhin kostenlos.

DooH und EV-Charging: US-Geschäftsmodell in Europa

Die Zukunft ist Wireless

Siemens präsentierte auf der IAA 2021 in München bereits einen Prototypen. Nun wurde bekannt, dass der deutsche Industriekonzern sich am EV-Charging Start-up Witricity beteiligt. Die Bostoner und Siemens setzen auf Induktionslader die auf Parkplätzen und Wartezonen in den Fahrbahnbelag integriert werden.

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