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DooH

Hamburg schaltet Testwarnung vor Sturmflut

Im Falle einer Sturmflut aktiviert die Stadt Hamburg ihre Warninfrastruktur, darunter 500 DooH-Screens von Ströer. Am 8. September um 11 Uhr startet die Stadt einen Testlauf ihrer Warnmittel.
Ströer-Screen an den Landungsbrücken in Hamburg (Foto/ Visualisierung: Ströer/ Andreas Rex)
Ströer-Screen an den Landungsbrücken in Hamburg (Foto/ Visualisierung: Ströer/ Andreas Rex)

Die Stadt Hamburg testet am 8. September ihre Warninfrastruktur im Falle einer Sturmflut – dazu gehören auch 500 digitale Stadtinformationsanlagen von Ströer. Um 11 Uhr aktivieren die beteiligten Behörden und Einsatzkräfte zeitgleich unterschiedliche Warnmittel, wie Warn-Apps, Sirenen und die Ströer-Screens. Ziel ist es, die Bevölkerung zu Beginn der Sturmflutsaison über die Warnung zu informieren und zu sensibilisieren.

Seit 2018 sind die digitalen Stadtinformationsanlagen von Ströer am satellitengestützten Modularen Warnsystem (Mowas) des Bundes in das System integriert und dienen damit neben TV, Rundfunk und Warn-Apps als offizielle Warnmultiplikatoren. Das Warnsystem unterscheidet in Gefahreninformation (niedrigste Stufe, zum Beispiel eine Bombenentschärfung mit einigen Tagen
Vorlauf), Gefahr (mittlere Stufe, zum Beispiel Starkregen in kritischen Mengen) und extreme Gefahr (höchste Gefahrenstufe, zum Beispiel extremes Hochwasser mit akuter Lebensgefahr). Je nach Stufe sind die verschiedenen Warnmultiplikatoren angehalten, ihr Programm für die Warnung zu unterbrechen oder die Warnung in ihre regulären Nachrichten aufzunehmen.

Ströer-Screen am Steintorwall in der Mönckebergstraße in Hamburg (Foto/Visualisierung: Ströer/ Andreas Rex)
Ströer-Screen am Steintorwall in der Mönckebergstraße in Hamburg (Foto/Visualisierung: Ströer/ Andreas Rex)

Neben der nationalen Vereinbarung mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz, dem Bundeskriminalamt und der Unterstützung bei der Suche nach vermissten Kindern verfügt Ströer bundesweit über weitere regionale und lokale Vereinbarungen mit Städten, Kommunen und Dienststellen von Feuerwehr und Polizei, die den Bedarf eines Warnmultiplikators haben. Insgesamt sind rund 4.600 digitale Medien in 260 Städten in die Warninfrastruktur integriert. Ströer-CEO Alexander Stotz sagt: „Als langjähriger Partner der Städte leisten wir mit unseren digitalen Stadtmedien einen Beitrag zur urbanen Kommunikationsinfrastruktur. Im Gegensatz zur Hansestadt Hamburg haben viele andere Städte diese – zum Beispiel in Bezug auf die Sirenen – nach dem Kalten Krieg längst abgebaut. Diese Lücke wird nun durch Warnmulitplikatoren wie unter anderem Ströer geschlossen.“

Warnmittelmix: Wenn der DooH-Screen vor Gefahr warnt

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