Anzeige
WM 2022 in Katar

Absen lieferte 2.000 m² LED

Um die neuen Stadien für die Fußball-WM bereit zu machen, benötigte Katar haufenweise LED. Einer der Lieferanten war Absen mit seiner A99-Stadion-Linie, die auch bei der WM 2018 in Russland zu sehen war.
LED-Banden von Absen in den WM-Stadien in Katar (Foto: Absen)
LED-Banden von Absen in den WM-Stadien in Katar (Foto: Absen)

Acht Stadien hatte Katar eigens für die Fußball-WM 2022 neu erbaut oder modernisiert – dafür schiffte man Tausende Quadratmeter an LED-Modulen an, die man zu LED-Banden am Spielfeldrand und an den Sitzplattformen sowie zu Anzeigetafeln verbaute. 2.000 Quadratmeter LED für dieses Prestige-Projekt steuerte der chinesische LED-Hersteller Absen bei. Die verwendeten Module stammen aus der A99-Stadion-Line mit Pixelabständen zwischen 6,5 und 10 Millimetern.

Die acht WM-Stadien

Austragungsorte der aktuellen Fußball-WM in Katar sind das Ahmad Bin Ali-Stadion, Khalifa International-Stadion, Al Janoub- und Al Thumama-Stadion sowie das Education City-Stadion und das Stadion 974. Die Eröffnung fand im Al-Bayt-Stadion statt. Das Finale wird im Lusail-Stadion gespielt.

Stadion-LED muss aufprall-sicher sein, auch für die Spieler: Das Äußere der A99-Panels ist mit Schutzpads überzogen und einem weichen Überzug ausgestattet. Die Panels bestehen aus unabhängigen wasserdichten Modulen, einer IP65-wassergeschützten Stromversorgungsbox und parallelen Daten- und Stromanschlüssen. Das soll die Module weniger störanfällig machen. Eine Wartung ist von der Vorder- oder der Rückseite möglich.

Mit Stadion-Displays hat Absen Erfahrung: Schon für die Fußball-WM 2018 in Russland hatte der Hersteller das Kaliningrad-Stadion, das Kasan-Stadion und das Rostow-Stadion ausgestattet. Im San-Siro-Stadion, Heimat des AC und von Inter Mailand, sind LED-Displays von Absen verbaut. Auch bei der Uefa-EM, der NBA und der Formel-1-WM waren sie im Einsatz.

Ein weiterer LED-Lieferant der WM in Katar war der chinesische Absen-Konkurrent Unilumin, der unter anderem 3.600 Quadratmeter an Modulen für das Lusail-Stadion lieferte.

Anzeige