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EV-Charging & DooH

Charge Europa plant großen Roll-out in Polen

Charge Europa will 1.000 Ladesäulen mit DooH-Screens in Polen aufstellen. Dafür hat das Unternehmen nun eine Finanzierungspartnerschaft mit Santander Leasing geschlossen.
Matt Tymowski von Charge Europa (rechts) mit Rafał Wereszczyński von Santander Leasing und einer Ladesäule von Charge Europa (Foto: ChargeEuropa)
Matt Tymowski von Charge Europa (rechts) mit Rafał Wereszczyński von Santander Leasing und einer Ladesäule von Charge Europa (Foto: ChargeEuropa)

Charge Europa, Anbieter von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge, hat eine Finanzierungspartnerschaft mit Santander Leasing bekanntgegeben.

Mit Ladesäulen, die durch DooH mitfinanziert werden, will Charge Europa diesen Markt mitprägen. Zurzeit sind rund 1.000 Ladestationen geplant, die Finanzierung durch Santander Leasing soll beim Roll-out helfen.

Matt Tymowski, CEO von Charge Europa, erklärt: „Unsere Zusammenarbeit mit Santander wird den polnischen Markt für Elektrofahrzeuge erheblich beeinflussen. Mit fast 1.000 Ladestationen in der Pipeline können wir nun den Ausbau beschleunigen. Mit dieser Unterstützung können wir die Verbreitung von E-Fahrzeugen fördern und auf eine umweltfreundlichere Zukunft hinarbeiten.“

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Laut Santander werden auf dem polnischen Automobilmarkt Elektrofahrzeuge rasch eingeführt, was ein zuverlässiges Ladenetz erforderlich macht. Rafał Wereszczyński, Head of Green Financing bei Santander Leasing, kommentierte die Partnerschaft mit den Worten: „Der polnische Markt für Elektrofahrzeuge hat Potenzial, aber er ist auf eine zugängliche Ladeinfrastruktur angewiesen. Santander Leasing ist sich dessen bewusst und begrüßt den innovativen Ansatz von Charge Europa zur Finanzierung in einem aufstrebenden Markt. Wir freuen uns, ihre Bemühungen um die Elektrifizierung Polens zu unterstützen.“

Komplexer Markt mit Chancen

Das kombinierte EV-Charging/DooH-Geschäft ist komplex – und nicht das Gelobte DooH-Land, für das es vor einigen Jahren gehalten wurde. Doch nach dem Hype gibt es Unternehmen, die Wachstum vorweisen können – in Deutschland zu Beispiel das Allgäuer Start-up Numbat, das im Bereich Außenwerbung mit Goldbach kooperiert.

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