Seit 1. Januar 2024 sind Cancom und KBC auch nach außen unter einer Marke vereint. Die vergrößerte Cancom ist aber viel mehr als nur eine regionale Erweiterung nach Österreich, Osteuropa und in die Schweiz. „Von den Kompetenzen ergänzen wir uns hervorragend“ betont Steffen Ludwig, Director Digital Media Solutions bei Cancom, im invidis-Gespräch. „Es ist toll zu sehen, welche komplexen Projekte die neuen Kollegen in Österreich realisiert haben. Insbesondere im Transport-Sektor wie Bergbahnen, Bahnhöfe und DooH im Allgemeinen.
“Bei Cancom im München verfolgte man bisher einen sehr technischen Beratungsansatz, in Wien dagegen stand die Customer Journey im Mittelpunkt. „Das gemeinsame Team sorgt für Perspektivwechsel, das tut uns allen gut“, sagt Steffen Ludwig. Sein Fachvertriebs-Team umfasst nun 24 Multimedia- und Digital Signage-Experten.
Die Kundenansprache erfolgt über den Cancom-Vertrieb – alleine in Deutschland 300 Vertriebler bundesweit. „Es gibt wenige relevante Unternehmen in Deutschland, mit denen die Cancom noch keine Kundenbeziehung hat“, hebt Steffen Ludwig hervor. Für Installation und Service steht ihm neben dem fast lückenlosen IT-Team auch ein dediziertes ProAV-Team innerhalb der Cancom-Organisation zur Verfügung.
Digital Signage ist überall dabei
Zusammen mit dem großen Vertriebsteam schaffen es Steffen Ludwig und seine Kollegen fast überall im Kommunikationsumfeld, Digital Signage-Themen beim Kunden zu platzieren. „Digital Signage ist eine unserer Kerntechnologien, und es rutscht bei jeder Beratung rein. Ob Raumbeschilderung oder Videokonferenzsystem – eine Anbindung an Digital Signage macht überall Sinn.“
Die großen Digital Signage-Trends
Das Thema IT-Security ist ein Unterscheidungsmerkmal für Cancom gegenüber anderen Digital Signage-Integratoren. In den vergangenen vier Jahren konnte Cancom den ProAV/Digital Signage-Umsatz fast verdoppeln. „IT-Security ist eine Kernkompetenz von Cancom, wenn gewünscht, hosten wir CMS-Lösungen nach strengsten IT-Security-Richtlinien. Wir verfügen über eigene, voll-redundante Rechenzentren in Deutschland und Österreich.“
Technologisch bedient man sich bei den Themen Sensorik und KI bei den Fachabteilungen im Haus. „Aber auch unsere neuen KBC-Kollegen haben eine große Erfahrungen mit sensor- und KI-basierten intelligenten Digital Signage-Konzepten.“
Cancom, Heinekingmedia & Radio P.O.S: Die Digital Signage-Leader in DACH
Es gibt keinen Kunden, der sich nicht für alternative Finanzierungsmodelle interessiert. Das muss kein Millionenprojekt sein, auch Lösungen für ein paar Tausend Euro sind schon interessant für Finanzierungsmodelle. Cancom verfügt in Deutschland sogar über eine eigene Banklizenz. Steffen Ludwig ordnet ein: „X-as-a-Service finden fast alle super, aber bisher bleiben viele Cancom-Kunden im Signage-Bereich beim klassischen Kaufmodell.“
Last but not least prägt der Drang nach Nachhaltigkeit alle neuen Projekte. Sowohl intern als auch extern hat Green Signage das Handeln verändert. „Wir wählen Hardware, die besonders stromsparend ist und planen Roll-outs so effizient wie möglich. Aber Nachhaltigkeit zu Lasten der Qualität ist keine Option. Ein schwarzer Screen ist das Schlimmste, was passieren kann.“
Intensiv beschäftigt sich Cancom mit Remote Device Management, um Ausfälle zu vermeiden. Gerne würde Cancom auch proaktiv die Netzwerke der Kunden überwachen, „aber die Bereitschaft, dafür zu zahlen ist bisher nur selten gegeben“. Cancom setzt bei Digital Signage-Projekten primär auf Cancom-bewährte IT Remote Access Tools. Aber die im Vergleich zur IT meistens inhomogene Digital Signage-Hardwarelandschaft macht es „nicht so einfach, wie es in der Praxis aussieht“, betont Steffen Ludwig. Aber die Bereitschaft, für Netzwerkzuverlässigkeit zu zahlen, wird bei den Kunden steigen. Cancom ist bereit zu liefern.