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DooH

Framen startet Out-of-Phone

Die Axel-Springer-Tochter Framen bringt Influencer auf DooH: Über das Content-Creator-Programm können sie ihren eigenen Channel im Framen-CMS erstellen. Wirbt eine Marke in diesem Channel, verdienen die Creators mit.
Content Creator Eva-Johanna Egg auf einem Screen im Wework-Office (Foto: FRAMEN)
Content Creator Eva-Johanna Egg auf einem Screen im Wework-Office (Foto: FRAMEN)

Das DooH-Scale-up Framen startet Out-of-Phone: Dabei handelt es sich um ein Feature innerhalb des CMS, mit dem Content Creators ihre Inhalte aus den sozialen Netzwerken auf DooH bringen können. Business-Influencer wie Sarah Emmerich und Travel-Influencer wie Voyagefox begleiteten das Beta-Projekt. Ihre Social-Media-Inhalte waren beispielsweise auf Screens in Wework-Offices zu sehen, die Framen bespielt und vermarktet.

Influencer-Inhalte kostenlos im Abo

Die Creators können im CMS ihren eigenen Channel erstellen und mit ihren Inhalten füllen. Den Channel können Locations wie Wework abonnieren, analog zu den übrigen Entertainment-Channels der Framen-Plattform, zu denen unter anderem Inhalte von Axel Springer gehören. Die Creator-Inhalte werden dann in Echtzeit auf den dementsprechenden Screens ausgespielt. “Dadurch kann auch die Reichweite sprunghaft ansteigen. Wenn eine ganze Kette den Content abonniert, bedeutet das ja nicht, dass wir nur von einem Screen sprechen, sondern direkt von 150 oder mehr auf einen Schlag“, sagt Dimitri Gärtner, CEO von Framen.

Werben mit Channel Targeting

Gleichzeitig können Brands über die Plattform Ads Manager ihre Kampagnen per Channel Targeting gezielt in den Creator Content einbinden. An den Werbeeinnahmen verdienen die Creator mit. „Langfristig gehen wir von einem Potenzial von 1.000 Euro pro Monat pro Creator aus“, sagt Dimitri Gärtner. Die Conversions des Creator Contents werden über Framen.com/Creators mit HTML Pixel getrackt.

Das Framen-Netzwerk erstreckt sich mittlerweile über 20 Ländern und mehr als 20.000 Standorte. Neben den Wework-Offices vermarktet das Berliner Scale-up auch Screens in Fitnessstudios, Hotels sowie vermehrt auch im Einzelhandel.

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