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Refurbishment

Wanzl rettet 45 Prozent seiner IT-Hardware

Durch eine Kooperation mit dem IT-Refurbisher AFB konnte Wanzl vergangenes Jahr 45 Prozent seiner gebrauchten Firmen-Laptops, -PCs und -Smartphones wiederverkaufen.
Wanzl bekommt von AFB eine Wirkungsurkunde für seine Refurbishment-Quote überreicht. Von links: Bernd Häge (Senior Manager IT Service Management, Wanzl), Nicolai Gräff (Stellv. Leiter Partner-Management, AFB), Karsten Hiemesch (Senior Manager Sustainability, Wanzl) und Dierk Meissner (Senior Vice President Global IT, Wanzl) (Foto: Wanzl)
Wanzl bekommt von AFB eine Wirkungsurkunde für seine Refurbishment-Quote überreicht. Von links: Bernd Häge (Senior Manager IT Service Management, Wanzl), Nicolai Gräff (Stellv. Leiter Partner-Management, AFB), Karsten Hiemesch (Senior Manager Sustainability, Wanzl) und Dierk Meissner (Senior Vice President Global IT, Wanzl) (Foto: Wanzl)

Die Wanzl Group ließ im vergangenen Jahr 294 alte IT-Geräte wiederaufbereiten. Damit konnte der Retail-Tech-Anbieter aus Leipheim 45 Prozent seiner ausrangierten Geräte wiedervermarkten; bei den Monitoren waren es sogar 93 Prozent. Diese Refurbishing-Quote ist das Ergebnis der Kooperation mit AFB Social Green IT, die Wanzl 2023 eingegangen war.

AFB steht für „Arbeit für Menschen mit Behinderung“. Das Unternehmen kümmert sich um die Wiederaufbereitung und den Wiederverkauf ausgemusterter Hardware. Von den rund 660 Mitarbeitern sind etwa 48 Prozent schwer behindert. Dieses Jahr erhielt AFB für seine Arbeit den Deutschen Nachhaltigkeitspreis.

AFB kann die konkret eingesparten Werte auf Grundlage von Studien der TU Berlin, Myclimate und der Star Cooperation bemessen. Durch Remarketing und Recycling sollen bei Wanzl konkret 65.313 kWh Energie, 137.516 l Wasser und 17.775 kg CO2-Äquivalente eingespart worden sein. Für diese Ersparnisse bekam Wanzl von AFB eine Wirkungsurkunde. Hardware, die defekt ist, wird als Ersatzteil oder durch Recycling für die Rohstoffrückgewinnung verwendet.

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