Anzeige
Menüboard

Der Trend geht zum Zweit-Menü

Singapore | Chapanda gilt das die QSR-Erfolgsgeschichte aus China. Die Milch-Tee-Kette ist in wenigen Jahren auf 8.700 Franchise-Filialen angewachsen. Pro Standort werden täglich mehrere tausend Milch-Tees verkauft. Damit Kunden schnell und effizient informiert sind, setzt Chapanda auf neue Menüboard-Touchpoint-Konzepte.
Chapanda-Filiale in Singapore (Foto: invidis)
Chapanda-Filiale in Singapore (Foto: invidis)

Ein Selfie mit dem Maskottchen von Chapanda darf bei keinem Besuch der primär jungen Kundschaft fehlen, in allen 8.700 Filialen findet man den Panda am Eingang. So auch in Singapore, wo erst vor wenigen Tagen Chapanda die ersten beiden Filialen eröffnete.

Aus Digital Signage-Sicht interessanter ist das neue Menüboard-Konzept, das neben klassischen Digital Signage-Screens oberhalb der Servicetheke auch Screens direkt auf der Theke vorsieht. Anders als bei den meisten westlichen QSR-Anbietern sind die zusätzliche Theken-Screens nur semi-professionell und per Wifi verbunden.

Der Bezel macht den Unterschied

Auffallend ist, dass zwei unterschiedliche Screenlösungen nebeneinander betrieben werden, der Bezel macht den Unterschied. Laut Chapanda-Mitarbeitern sind die Theken-Displays besonders hilfreich, da sie in direkte Nähe zum Kunden stehen und das gesamte Angebot bewerben. Bei Verständigungsschwierigkeiten hilft ein Fingerzeig.

Chapanda setzt konsequent auf eine Bestenliste – die meistverkauften Drinks werden prominent auf mehreren Displays am POS beworben. Bei Hipster-Brands wie Chapanda suchen Gäste nicht unbedingt das breite Angebot, sondern den Drink, der gerade angesagt ist. Über eine Milliarde verkaufte Milch-Tees pro Jahr sprechen eine eigene Sprache.

Starbucks: Kleinstes Menüboard der Welt

Anzeige