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Uni Ljubljana

E-Paper für "leises" Signage

Die Universität Ljubljana zeigt, wo E-Paper-Displays den guten alten LCDs überlegen sind. Für eine Ausstellung ihrer Kunststudierenden nutzt sie Schwarz-weiß-Displays von Visionect statt gedruckter Beschilderung.
Ausstellung der Kunstakademie Ljubljana mit E-Paper-Signage (Foto: Aleksandar Domitrica)
Ausstellung der Kunstakademie Ljubljana mit E-Paper-Signage (Foto: Aleksandar Domitrica)

Die Akademie für Bildende Künste und Design der Universität Ljubljana (UL ALUO) führt E-Paper-Displays in ihren Ausstellungsräumen ein. Sie nutzt Display-Formate in 6 und 32 Zoll des ebenfalls in Slowenien ansässigen Unternehmens Visionect. Mit ihnen gelang es der Akademie, ihre Beschilderung zu digitalisieren, ohne die ruhige und analoge Atmosphäre zu zerstören.

Anlass für die Digitalisierung war eine aktuelle Ausstellung. Man hatte nach einer Möglichkeit gesucht, Gesichter und Namen der Studierenden anzuzeigen, aber ohne helle Bildschirme, Lichter oder digitale Ablenkungen.

Ausstellung der Kunstakademie Ljubljana mit E-Paper-Signage (Foto: Aleksandar Domitrica)
Ausstellung der Kunstakademie Ljubljana mit E-Paper-Signage (Foto: Aleksandar Domitrica)

Die kabellosen Displays der Place-and-Play-Serie von Visionect nutzen farblose E-Ink-Technologie und wirken damit wie gedrucktes Papier. Für die Dauer der Ausstellung reichte eine Batterieladung aus, sodass keine feste Installation nötig war.

Visionect betont, dass die Geräte gerade deshalb gewählt wurden, weil sie nicht blenden oder Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Das Beispiel zeigt, dass E-Paper-Displays vor allem als Papierersatz Potenzial haben – weniger in Bereichen, die bereits gut digitalisiert sind, sondern dort, wo bisher bewusst analoge Beschilderung eingesetzt wurde.