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CityBeacon

Intel bringt IoT in die City

Die digitalen Kioske von CityBeacon nutzen Intels IoT-Fähigkeiten, um Bürgern einen interaktiven Zugang zu einer Vielzahl dynamischer Gemeindeinformationen zu bieten. Die Stelen sind dabei ein digitales Gesamtpaket für die smarte City: Digital Signage-Displays zur Anzeige von Informationen und Werbung, Touchscreens zur Navigation, Steckdosen für elektronischene Geräte und Fahrzeuge und das volle Connectivity-Paket. Das erste Projekt steht bereits in den Niederlanden.
Die CityBeacons des gleichnamigen Entwicklers bieten smarte Funktionen und Intels IoT-Technologie, um Städte in eine smarte Zukunft zu führen (Foto: Screenshot Intel)
Die CityBeacons des gleichnamigen Entwicklers bieten smarte Funktionen und Intels IoT-Technologie, um Städte in eine smarte Zukunft zu führen (Foto: Screenshot Intel)

Die Urbanisierung schreitet voran, bis 2050 wird der Anteil der Bevölkerung in Großstädten laut der Abteilung für wirtschaftliche und soziale Angelegenheiten der Vereinten Nationen von jetzt 50% voraussichtlich auf 68% steigen. Eine Lösung zur Verbesserung der öffentlichen Information und Sicherheit in den immer unübersichtlicheren städtischen Ballungsräumen soll die CityBeacon darstellen. Der digitale Kiosk des gleichnamigen Unternehmens CityBeacon, einem Technologieentwickler mit Büros in Ridderkerk, Niederlande, und Menlo Park, Kalifornien, soll dynamische Informationen in immer dichtere Gebieten bringen.

Video zur CityBeacon von Intel

Jeder Kiosk kann aktuelle Informationen über die Stadt liefern, darunter Karten, lokale Geschäfte, Restaurants, öffentliche Veranstaltungen, Touristenattraktionen, Informationen über öffentliche Verkehrsmittel und Fahrpläne sowie Notfallinformationen. Die Baken verfügen über 55″-Digital Signage-Displays, die auch gezielte digitale Werbung und öffentliche Bekanntmachungen ausstrahlen können. Zudem sind 32″-Touchscreens integriert, um in den Informationen zu navigieren. Anschlüsse zum laden von Telefon, Elektroauto oder -roller haben die CityBeacons ebenfalls.

Mit IoT in die Zukunft

Zusätzlich ist jeder CityBeacon-Kiosk auch mit Kameras und IoT-Sensoren ausgestattet, die städtische Aktivitäten, Fußgänger, Luftqualität und Kohlendioxidwerte überwachen. Die intelligente Beleuchtung der Displays passt sich beispielsweise den aktuellen Lichtverhältnissen an, um Energie zu sparen. Eingebaute Mikrofone arbeiten mit den Kameras zusammen, um die VoIP-Kommunikation mit den Notfalldiensten zu ermöglichen. Außerdem bieten die Geräte kostenloses Gigabit-WiFi und unterstützen 4G und 5G. Die integrierte Technik können Bürger und Besucher beispielweise für VoIP-Anrufe nutzen, ohne dass für sie teure Roaming-Gebühren anfallen.

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Die Kioske können auch mit anderen intelligenten Knotenpunkten oder einer angeschlossenen Infrastruktur – wie zum Beispiel smarten Laternen – verbunden werden. Ein kontextbezogenes Content-Management hilft bei der Übertragung von Beschilderungen oder gezielten Mitteilungen an die entsprechenden Knotenpunkte. Die Städte können aus einer Reihe von marktreifen Anwendungen wählen oder mit Hilfe von Software Entwickler Kits ihre eigenen entwickeln.

Eines der ersten CityBeacon-Projekte ist in der niederländischen Stadt Eindhoven, der fünftgrößten Stadt der Niederlande mit 200.000 Einwohnern, im Gange und expandiert noch immer. Das Projekt umfasst inzwischen 30 Kioske, die monatlich mehr als 165.000 Anfragen von mehr als 16.000 Personen bearbeiten. Die Eindoven CityBeacons laufen unter dem Betriebssystem Windows 10 und werden von Intel-Prozessoren angetrieben. Diese Kioske verarbeiten die Daten zu Analysezwecken über die Microsoft Azure-Cloud-Plattform.

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